WUNDER MOHAMMEDS | WUNDER MOHAMMEDS | 3
(1-166)

Erster Hinweispunkt

Er, welcher der Eigentümer und Verwalter des Alls ist handelt sicher mit Wissen, verwaltet mit Weisheit, führt Seine Geschäfte mit einer allseitigen Umsicht, besorgt sie allwissend und allsehend und leitet sie mit der Weisheit und Zielstrebigkeit und zu dem Nutzen, den wir überall erblicken, entsprechend Seinem Willen. Da aber nun derjenige, der es getan hat, es auch weiß, redet sicherlich auch derjenige, der es weiß. Da Er aber nun einmal reden wird wird er sicherlich auch mit denjenigen reden, die Bewußtsein und Verstand haben und zu reden wissen. Da Er aber nun einmal mit den Verständigen reden wird, wird Er sicherlich auch mit dem Menschengeschlecht reden, das im Kreise der bewußtseintragenden Geschöpfe das vielfältigste ist und über das umfassendste Bewußtsein verfiigt. Da Er aber nun einmal mit dem Menschengeschlecht reden wird, wird Er sicherlich auch mit denjenigen Menschen reden, die für Ihn ansprechbar und vollkommene Menschen sind. Da Er aber nun einmal mit denjenigen reden wird, die am vollkommensten sind, deren Fähigkeit am höchsten entwickelt ist, deren Gesittung erhaben ist und die die Führer des Menschengeschlechtes sein werden, wird Er sicherlich mit Mohammed (ASM) reden und hat auch mit ihm geredet, ihn zu Seinem Gesandten machen, was Er auch getan hat und ihn für das Menschengeschlecht zu dessen Führer machen. Dies hat Er auch getan. Mit ihm sei Segen und Frieden, mit ihm, der in Übereinstimmung von Freund und Feind die besten Fähigkeiten und die höchste Gesinnung hat, dem sich ein Fünftel der Menschheit unterordnet und dessen geistiger Herrschaftsbereich die halbe Erde umfaßt und von den Lichtstrahlen, die er gebracht hat, in eine Zukunft von 1300 Jahren hinein erleuchtet worden ist, mit dem der erleuchtete Teil der Menschheit und die Leute des Glaubens ununterbrochen fünf Mal täglich ihren Bund erneuern, über ihn ihre Gebete um Frieden und Segen aussprechen, ihm ihr Lob und ihre Liebe entgegenbringen.

Zweiter Hinweispunkt

Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Frieden und Segen sei, hat für sich den Anspruch erhoben, ein Prophet zu sein, den Ruhmreichen Quran als einen Ferman vorgewiesen und nach Ansicht islamischer Gelehrter an die tausend offensichtlicher Wunder gewirktl. Die Existenz dieser Wunder ist insgesamt ein Faktum von der gleichen Sicherheit, wie sein Anspruch auf das Prophetentum. Der an vielen Stellen im Weisen Quran angeführte Hinweis, daß ganz besonders verbohrte Ungläubige von Zauberei berichteten, zeigt, daß selbst diese so verbohrten Ungläubigen solche Ereignisse und die Existenz dieser Wunder nicht leugnen konnten. Doch sie haben sich selbst etwas vorgemacht und ihre Untertanen zu betören versucht. Daher sprachen sie, Gott sei geklagt, von Zauberei.

Es gibt diese Wunder Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, tatsächlich mit der Sicherheit von der Kraft einer hundertfach bezeugten Übereinstimmung. Es ist aber ein Wunder, die Bestätigung seines Anspruchs durch den Schöpfer des Alls und gilt wie ein "Ssadagt! (d.h. er hat die Wahrheit gesagt.)" Sagtest du also in königlicher Versammlung und in seiner Gegenwart: "Der König hat mich mit dieser oderjener Arbeit beauftragt." und wollte man von dir eine Bestätigung deiner Behauptung, und sagte dann der König "Ja! ", so wäre dies für dich eine Bestätigung.

kein Ton