Erstens: So wie sich in ganz offensichtlicher Weise eine wohldurchdachte Zuwendung (in´am) und Freigiebigkeit, eine klare und freie Güte und Wohlgesonnenheit in ihrer wahren und wirklichen Bedeutung bei jeder einzelnen Pflanze erkennen lässt, so wird sie auch in deren Gesamtheit mit sonnenlichtklarer Deutlichkeit sichtbar.
Zweitens: Es lässt sich eine wohldurchdachte, von so viel Weisheit erfüllte Trennung und Differenzierung, die in jeder Weise die Möglichkeit irgendeines Zufalls zunichte macht und eine so klare und freie Ausschmückung und Ausgestaltung von solcher Barmherzigkeit bei so unendlich vielen Arten und Einzelexemplaren so klar und offensichtlich erkennen wie der lichte Tag. Und das zeigt, dass dies die Werke und Spuren eines allweisen Meisters sind.
Drittens: Diese Formen, die auf zahllose Weisen in hunderttausend überaus verschiedenen Arten und Ge-stalten hervortreten, entfalten sich und erblühen in schönster Ordnung, in Schönheit und Ausgewogenheit aus einigen wenigen, untereinander austauschbaren, einfachen und leblos erscheinenden, einander zum Verwechseln ähnlich aussehenden oder kaum voneinander unterschiedenen Samenkernen und Körnchen zu zweihunderttausend untereinander verschiedenen, wohlgeordneten, völlig unterschiedlichen, ausgewogenen, lebendigen, weisheitsvollen, fehlerfreien, makellosen, auf ihre Art einmaligen Gestalten. Dies ist eine Tatsache, die noch klarer ist als Sonnenlicht. Da erkannte er, dass es entsprechend der Zahl der Blumen im Frühling, und der Früchte und Blätter, die er hervorbringt, ebenso viele Zeugen für diese Wahrheit gibt, und sagte:
Entsprechend wurde auf der sechsten Stufe der ersten Abhandlung (makam), um dieser Wahrheit Ausdruck zu verleihen, folgendes ausgeführt: