Stab Mosis | Eine Reise in die | 68
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Des Weiteren zeigte er in seiner prophetischen Verkündung und in seiner Art, wie er den Menschen zur Wahrheit rief, einen solchen Grad von Unerschütterlichkeit, Ausdauer und Tapferkeit, dass er, trotzdem die großen Staaten, die großen Religionen, ja, sogar sein Volk, Stamm, Onkel ihm furchtbar feindselig gesinnt waren, nicht im mindesten eine Spur von Unschlüssigkeit, Unruhe oder Furcht. Er trat allein gegen die ganze Welt auf den Plan, trotzte ihr, bot ihr die Stirn... machte den Islam zur Krone der Welt. Das alles beweist, dass er auch mit seiner Verkündigung und seinem Aufruf ohne Beispiel ist und bleibt.

In seinem Glauben war eine so außerordentliche Kraft, eine so ungewöhnliche Gewissheit, eine so wunderbare Weite und eine so erhabene, die Welt erleuchtende Überzeugung, dass keine der Ansichten und Bekenntnisse, die damals die Welt beherrschten, keine Weisheit der Philosophen und keine Lehre der geistigen Führer, trotz Feindschaften, Widerständen und Ablehnungen ihn in seiner Gewissheit, seiner Überzeugung, seinem Vertrauen, seiner Ruhe erschüttern und zu einem Zweifel, einer Unschlüssigkeit, einer Schwäche, einer Unruhe veranlassen konnten... Ja, mehr noch: Seine Ssahabis (Bundesgenossen), alle Heiligen, die in den Geisteswissenschaften und auf der Stufenleiter des Glaubens vorangeschritten sind, haben alle Zeit von seiner Stufe des Glaubens herab ihren Segen empfangen, ihn stets im höchsten Range gefunden. All dies zeigt klar, dass auch sein Glaube ohne Beispiel ist. Und so verstand unser Reisender also, dass ein Mann, der solch eine beispiellose Scheriah (islamisches Gesetz), einen so unvergleichlichen Islam, einen so außergewöhnlichen anbetenden Dienst, ein so überragendes Gebet, einen solchen Ruf an alle Welt zu richten, einen so wunderbaren Glauben vorzuweisen vermag, sicherlich keineswegs eine Lüge aussprechen oder einen Betrug begehen kann. Auch sein Verstand bestätigte dies.

kein Ton