Obwohl dies eigentlich die 16. Anmerkung zum 17. Blitz wä re, wird sie wegen ihrer Bedeutung als 23. Blitz bezeichnet. Sie vernichtet die aus dem Naturalismus hervorragende atheistische Philosophie, ohne ihr noch die Chance zu einer späteren Renaissance zu lassen. So zertrümmert sie den Grundstein des Unglaubens vollständig.
Mit dieser Abhandlung wird anhand von neun Unmöglichkeiten, die mindestens neunzig Unmöglichkeiten beinhalten, dargelegt, in welchem Maße die wahre Natur des Weges, den die Gottesleugner unter den Naturalisten beschritten haben, unvernünftig und häß lich ist und in welchem Grade sie auf Aberglauben beruht. Weil aber diese Unmöglichkeiten schon in anderen Abhandlungen teilweise dargelegt wurden, können wir hier einige Stufen überspringen, indem wir uns ganz kurz fassen. Es steigt daher plützlich der Gedanke auf: Wie konnten nur so berühmte und vernünftige Philosophen einen so deutlichen und offensichtlichen Aberglauben annehmen und suf einem Solchen Wege fortschreiten? Ja, sie konnten die wahre Natur des von ihnen eingeschlagenen Weges nicht wahrnehmen. Aber die Realität dieses Weges, die Prämisse und das Resultat dieses Weges ist darge-stalt, daß ich bereit bin, den Zweiflern mit ganz klaren und unwiderleglichen Zeugnissen ausführlich darzulegen und zu beweisen, daß eine Zusammenfassung ihrer Lehre*, deren Voraussetzungen und zwangsläufige Resultate häßlich und abscheulich und dem Verstande unzugänglich sind und werde dies auch am Ende jeder Unmöglichkeit, die ich niederschreiben werde, darlegen.
Im Namen Alhahs, des Erbarmers, des Barmherzigen. Es sprachen ihre Gesandten: Gibt es etwa einen Zweifel an Allah, dem Schöpfer der Himmel und der Erde?<< (14,10)
Diese ehrwürdige Ayah zeigt, in der Form einer verneinenden Fragestellung, indem sie aussagt, daß es
Über Gott den Gerechten keinen Zweifel gibt und geben darf<<, daß die Existenz und Einheit Gottes ganz offensichtlich ist.