DAS OBERSTE ZEICHEN | DAS OBERSTE ZEICHEN | 50
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Die erste Wahrheit

Absolute Göttlichkeit.

Das Vertieftsein jeder Menschenklasse in eine Art Gottesverehrung (Anbetung), diktiert durch innewohnende Dispositionen; die Arten der Anbetung, die von anderen Lebewesen wie unbelebten Dingen gepflegt werden, durch die Ausführung ihrer natürlichen Funktionen; die Weise, in der alle materiellen und geistlichen Geschenke und Gaben im Kosmos zu Mitteln werden, um die Menschen zu Anbetung und Danksagungen, zu Preis und Dankbarkeit anzustacheln; die Form, in der all die Manifestationen des Ungesehenen und die Epiphanien des Geistes, die Offenbarung und die Inspiration, einmütig das alleinige Geeignetsein des einen Gottes verkünden, Anbetung zu erhalten-all dies beweist in offenkundigster Form die Wirklichkeit und die Herrschaft einer einzigen und absoluten Göttlichkeit. Wenn die Wahrheit solch einer Göttlichkeit existiert, kann sie in keiner Weise Partnerschaft akzeptieren. Denn jene, die der Göttlichkeit antworten-es ist das Wesen Gottes, angebetet zu werden-mit Danksagungen und Anbetung, sind die bewussten und beseelten Früchte an den höchsten Zweigen des Kosmos. Es stände im äussersten Widerspruch zum Wesen der Göttlichkeit und ihrer heiligen Zwecke und es könnte auch in keiner Weise erlaubt werden, wenn andere fähig wären, diese bewussten Wesen zu erfreuen, so dass diese sich zur Dankbarkeit (und Hinwendung) verpflichtet fühlen, und zwar in solch einer Weise, dass sie von der wahren Göttlichkeit abgewendet werden und ihr wahres Objekt der Anbetung vergessen- welches tatsächlich wegen seiner Unsichtbarkeit vergessen werden kann. Aus diesem Grunde, hat der Koran wiederholt und mit solcher Heftigkeit die Vielgötterei abgelehnt und den Polytheisten mit Höllenfeuer gedroht.

Die zweite Wahrheit

Absolute Fürstlichkeit.

Das allgegenwärtige Wirken einer weisen und gnadenvollen verborgenen Hand im gesamten Kosmos, besonders in Lebewesen und ihre Hege und Pflege, überall in der gleichen Fasson und dennoch in einer total unerwarteten Form, zusammen und ineinander, muss zweifellos die Emanation und das Licht einer absoluten Fürstlichkeit sein und ist ein überzeugender Beweis für ihre Realität.

kein Ton