WUNDER MOHAMMEDS | WUNDER MOHAMMEDS | 145
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Erster Punkt: Obwohl es zu damaliger Zeit eine allgemein bekannte geschichtliche Tatsache war, daß die Uneinsichtigen injener Gegend in einem solchen Ausmaße starrköpfig waren, öffneten sie ihren Mund nicht, als der Weise Quran mit dem Ausdruck:

"als der Mond gespalten wurde"

diesen Vorfall aller Welt verkündigte. Niemand unter den Uneinsichtigen, die den Quran verleugneten, widersprach dieser Ayah, das heißt, niemand bestritt diesen Vorfall, über welchen diese Nachricht kam. Wenn in jener Zeit dieser Vorfall für die Uneinsichtigen nicht tatsächlich ein unbestritbarer Vorfall gewesen wäre, würden sie dieses Wort zum Anlaß genommen haben mit aller Macht dagegen zu protestieren und einen Angriff gegen den Propheten vorzutragen, um seinen Anspruch für nichtig zu erklären. Jedoch haben weder Ssiyer noch Tarih (die allgemeine Geschichte und die Geschichte des Propheten im besonderen) von Seiten der Uneinsichtigen hinsichtlich einer Nichtigkeitserklärung bezüglich dieses Vorfalles irgendelwas vorgetragen. Was die Geschichte berichtet, ist lediglich das, was auch die Ayah erklärt:

"Und sie sagten, es ist fortgesetzte Magie," (54,2)

nämlich: Die Uneinsichtigen nannten es "Magie" und sagten "Er hat einen magischen Zauber für uns angewendet. Wenn dieses Handels- und Reisekarawanen auch von anderen Orten aus gesehen haben, ist es eine Tatsache. Anderenfalls ist es Magie", sagten sie. Am anderen Morgen aber kamen Karawanen aus dem Jemen und anderen Gegenden und berichteten: "Wir haben einen solchen Vorfall bemerkt." Jetzt sagten die Uneinsichtigen über den Stolz des Universum (Fahr-i Alem), mit dem Friede und Segen sei - man möge mir verLeihen! - : "Nun hat Abu Talibs Waisenjunge seine Magie sogar auf den Himmel ausgedehnt."

Zweiter Punkt: Die meisten großen Lehrer der Wahrheit wie Ssad Taftasani haben gesagt: "Die Spaltung des Mondes ist allgemeine übereinstimmende Überlieferung (tevatür) wie die Versorgung einer ganzen Armee mit Wasser, Wasser, das seinen Fingem entströmte; der vertrocknete Baumstumpf, der bei der Trennung von Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, weinte, weil dieser sich bis dahin an ihn gelehnt hatte, wenn er in der Moschee Freitagspredigt (hutbe) hielt; ein Klagen, das die ganze Gemeinde vernahm.

Dieses Geschehnis wurde so durch eine große Gemeinde von Generation zu Generation weitergegeben, weshalb es absolut undenkbar wäre, daß ihre Übereinstimmung auf einer Lüge beruhen sollte.

kein Ton