WUNDER MOHAMMEDS | WUNDER MOHAMMEDS | 27
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Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert , stieg bei der Eroberong von Mekka Hasret Bilal Habeshi auf das Dach der Kaaba und rief zum Gebet, wärend Abu Ssufyan, Attab ibn Assid und Harith ibn Hisham, Fürsten vom Stamme der Qureysh bei einander saßen und miteinander plauderten. Da sagte Attab: "Mein Vater Assid hatte, das Glück, diesen Tag nicht zu schauen." Harith entgegnete ihm: "Konnte Mohammed keinen anderen Mann finden als diese schwaıze Krähe, der Muesin zu sein?" Und er machte so Hasret Bilal Habeshi verächtlich. Abu Ssufyan wandte ein: "Ich würde mich hüten, etwas dergleichen zu sagen. Selbst wenn es niemanden gäbe, so würden doch die Steine von Batha (Mekka) ihm Nachricht geben und so wird er es erfahren." In der Tat begegnete ihnen wenig später der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei und wiederholte ihnen buchstäblich, was sie zu einandergesprochen hatten. Da legten nun auch Attab und Harith Zeugnis ab und wurden Moslime.

Oh du armseliger Gottesleugner! Du herzloser Mensch, der du den Propheten, mit dem Friede und Segen sei, nicht anerkennen willst! Siehe, wie diese beiden verstockten Fürsten der Qureysh durch einen einzigen Fingerzeig aus der verborgenen Welt zum Glauben gelangten! Was muß doch dein Herz verdorben sein, wenn es immer noch nicht zur vollen Überzeugung gelangt, nachdem du von tausenden von Wundern gehört hast, die durch allgemeine Übereinstimmung einem solchen Fingerzeig aus dem Verborgenen gleich sind! ... Doch wie dem auch sei, - kehren wir zu unserem eigentlichen Thema zurück!

Und weiter, und auch dies ist als zuverlässig überliefert, geriet einmal Hasret Abbas während der Schlacht von Bedr in die Hände der Ssahabis und man forderte von ihm Lösegeld. Doch entgegnete er: "Ich habe kein Geld." Da sagte der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei: "Du hast aber bei deiner Frau Umm Fadl eine bestimmte Summe Geldes zurückgelassen."" Und er nannte ihm die Höhe der Summe und bezeichnete dessen Versteck. Hasret Abbas bestätigte ihm dies und fügte hinzu: "Niemand außer uns beiden kannte dieses Geheimnis." So erlangte er damals den vollkommenen Glauben und wurde ein Moslem.

Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hatte einmal ein Jude namens Lebid, der ein böser Zauberer war, ein seltsames starkes Zaubermittel verfertigt, um den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, damit zu plagen.

kein Ton