WUNDER MOHAMMEDS | WUNDER MOHAMMEDS | 25
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Dreißig Jahre später geschah es so, wie er es vorausgesagt hatte.

Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert,

sagte er:

"Die Eroberung der Festung Khaibar wird durch Ali’s Hand erfolgen."

Als ein Wunder seines Prophetentums und entgegen aller Erwartung riß Hasret Ali am folgenden Tag das Tor der Feste Khaibar heraus und gebrauchte es als einen Schild. Nachdem der Sieg errungen war, warf er das Tor zu Boden und acht starke Männer konnten es nicht mehr vom Boden aufheben. Nach einer anderen Überlieferung waren es vierzig Leute.

Desweiteren tat er den Ausspruch:

"Die Stunde wird nicht kommen, bis zwei Parteien mit dem gleichen Anspruch einander befehden."

Damit sagte er die Schlacht von Ssiffin zwischen Hasret Ali und Muawiye voraus.

Desweiteren sagte er voraus:

"Siehe, Ammar wird von einer Gruppe Rebellen (gegen Gott) umgebracht werden.

Als er dann in der Schlacht von Ssiffin getötet wurde, sah Hasret Ali dies als einen Beweis dafür an, daß die Anhänger von Muawiye Aufständische sind. Doch Muawiye deutete dies anders. Denn Amr ibnu-1’As (sein Kommandant - d.Ü.) sagte: "Nur die Aufständischen sind seine Mörder, nicht wir alle."

Desweiteren tat er den Ausspruch:

"Siehe, kein Gespaltensein wird unter euch aufkommen, solange Hasret Omar noch lebt.

Und so wie er es vorausgesagt hatte, kam es auch.

Und weiter geschah es, daß einmal Ssehl ibn Amr, noch bevor er zum Glauben gelangt war, in Gefangenschaft geriet. Da sagte Hasret Omar zu dem Ehrenweiten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei: "Wenn du es mir gestattest, werde ich diesem die Zähne einschlagen. Denn dieser hat immer mit seiner glatten Zunge die Ungläubigen vom Stamme der Qureysch zum Kampf gegen uns aufgehetzt. Der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Segen und Friede sei, aber entgegnete ihm:

"Es möchte Ja sein,daß er sich aufrichten wird zu einem Zustand(makam),der dir gefält, oh Omar!"

kein Ton