Stab Mosis | Die Sphäre des Himmels | 60
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Sie künden das, Kommen des Regens und bringen frohe Kunde den Bedürftigen.

In der Tat treffen Ereignisse voll Weisheit und Einzigartigkeit gleich dem wundersamen Donnerschlag, der plötzlich aus dem Nichts kommt, den Himmel zum Sprechen bringt und dem außergewöhnlichen Licht und Feuer, das den dunklen Himmel erfüllt, erleuchtet und den Wolken, die gleich Bergen von Watte und Schläuchen gefüllt mit Hagel, Schnee oder Wasser ähnlich sind, den Kopf des sorglosen Menschen von oben herab wie mit einem Holzhammer.

»Hebe dein Haupt und betrachte die wunderbaren Taten einer mächtigen Persönlichkeit, die allzeit wirkt und erkannt werden will. So wie du nicht Herr deiner eigenen Entscheidungen bist, so zeigen sich auch diese Ereignisse nicht ohne den Willen ihres Herrn. Jedes von ihnen ist gehalten, seine Aufgabe in großer Weisheit zu verfolgen. So stehen sie im Dienste ihres weisen Herrn, der sie lenkt und leitet.« So ermahnen sie die Menschen.

So hört also dieser Reisende erstaunt das hohe und klare Zeugnis einer Wahrheit, die sich aus der Herrschaft über die Wolken und dem Wechsel der Winde, dem Herabströmen des Regens und der Lenkung der Ereignisse im Himmelsraum ergibt und sagt: »Amentu bi´llah (ich glaube an Gott).« Auf der zweiten Stufe der ersten Abhandlung (makam) bringt der folgende Abschnitt die erwähnte Beobachtung dieses Reisenden über den Himmelsraum mit folgenden Worten zum Ausdruck *:

kein Ton