DAS OBERSTE ZEICHEN | DAS OBERSTE ZEICHEN | 26
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Er schaut dann auf das Zeugnis der Inspiration und sieht, dass, falls beispielsweise die Sonne Bewusstsein und Leben hätte und falls die sieben Farben des Sonnenlichts sieben Attribute wären, die Strahlen und Funken des Lichts in einer einzigen Art und Weise sprechen würden. Das Licht wäre in transparenten Objekten zu finden, sowohl ähnlich wie nichtähnlich, und es würde, so wie es ist, zu jedem Spiegel und zu den glänzenden Objekten sprechen, zu den Glasstücken und zu den Tropfen und Tröpfchen, zu den transparenten Atomen; es würde gemäss der Fähigkeit und Notwendigkeit eines jeden Dinges sprechen und antworten, und diese Dinge wiederum würden Zeugnis geben von der Existenz der Sonne, ohne dass sich eine Aufgabe in die andere einmischt oder dass ein Gespräch in Widerstreit mit einem anderen ist. In dergleichen Weisemanifestier sich die Sprache des Glorreichen Alleinherrschers und Erhabenen Schöpfers Aller Dinge, Der die Ewige Sonne ist, allen Dingen in einer allgemeinen und umfassenden Form, in einer Art, die der Fähigkeit aller Dinge angemessen ist, und so tut es auch Gottes Erkenntnis und Kraft. Kein Gesuch wirkt störend auf das andere ein, keine Aufgabe verhindert die Erfüllung einer anderen, und keine Anrede wird mit einer anderen verhindert und vertauscht. Alles davon versteht unser Wanderer durch indirekte Wahrnehmung. Er weiss, dass all diese Manifestationen, Reden und Inspirationen, getrennt und zusammen, die Gegenwart und die notwendige Existenz und Einheit und das einheitliche Brandzeichen (Prägungskraft) dieser Vor-Ewigen Sonne einmütig beweisen und bezeugen, mit einer Erkenntnis der Gewissheit, die sich der Schau der Gewissheit nähert.

In kurzer Anspiegelung auf die Lektion der Gnosis, die unser forschender Wanderer aus der Welt des Ungesehenen gewinnt, sagten wir in der Vierzehnten Stufe und in der Fünfzehnten Stufe des Ersten Teils:

Es gibt keinen Gott ausser Gott. Auf Dessen Notwendige Existenz in Einheit und einheitlichem Brandzeichen (Prägungskraft) zeigt der Konsens aller wahren Offenbarungen; und diese enthalten göttliche Herabkunft, glorreiche Predigt, fürstliche Selbst-Offenbarung, mitfühlende Antwort auf die Anflehungen der Menschen und ewiges Drängen der Existenz Gottes zu Seinen Geschöpfen. Auf Seine Notwendige Existenz in Einheit weist auch die Übereinstimmung aller wahrhaften Inspirationen, welche die Ausdrücke der Liebe Gottes enthalten, die mit fühlenden Antworten auf die Gebete der Gottesgeschöpfe, die fürstlichen Erwiderungen auf die Gesuche Seiner Knechte um Hilfe und die glorreichen Mitteilungen Seiner Existenz an Seine Geschöpfe. "

Jener Wanderer durch die Welt wendet sich dann an seinen eigenen Verstand und sagt: "Da ich meinen Meister und Schöpfer mittels der Geschöpfe des Kosmos suchte, sollte ich eigentlich vor allem anderen den Berühmtesten all dieser Geschöpfe besuchen, das vollkommenste Geschöpf gemäss dem Zeugnis sogar seiner Feinde, den grössten Kommandeur unter ihnen, den bekanntesten Richter, den Erhabensten in Rede und den Brilliantesten im Intellekt, der vierzehn Jahrhunderte mit seiner Hervorragenheit und mit seinem Koran erleuchtete, Mohammed, den Propheten aus Arabien, möge Gottes Friede und Segen auf ihm sein." Er sagt zu sich: Um den Gottesgesandten zu besuchen und um von ihm die Antwort auf die Frage zu erlangen, sollten wir das gesegnete Zeitalter des Propheten betreten. Da trat er mit seinem Geiste ein und sah, dass jenes Zeitalter ein Zeitalter der wahren Glückseligkeit war, dank diesem Wesen. Denn durch das Licht, das er brachte, verwandelte er in kurzer Zeit das primitivste und ungebildetste Volk in die Meister und Herren der Welt.

kein Ton