WUNDER MOHAMMEDS | WUNDER MOHAMMEDS | 20
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Und so wie er es gesagt hatte, geschah es.

Und weiter sagte er, und auch dies ist zuverlässig überliefert, als er zur Ader gelassen wurde und Abdullah ibn Subeyr sein gesegnetes Blut gleich einem Heiltrank genoß:

"Wehe den Menschen um deinetwillen und wehe dir um der Menschen willen."

So sagte er voraus, daß er mit einem wunderbaren Mut an die Spitze der Umma treten werde, daß sie fürchterlichen Angriffen ausgesetzt sein würden und daß die Menschen um seinetwillen in schreckliche Geschehnisse geraten würden. Und es geschah so, wie er es vorausgesagt hatte.

Abdullah ibn Subeyr erklärte sich zur Zeit der Omajaden in Mekka zum Kalifen und focht heroisch in mehreren Schlachten, bis schließlich Haddschadsch der Schreckliche ihn mit einem großen Heer angriff, wobei dieser ruhmreiche Held nach heftigem Kampf den Martyrertod fand.

Und weiter sagte er, und auch dies ist zuverlässig überliefert, die Errichtung der Herrschaft der Omajaden voraus und daß die meisten ihrer Könige grausame Herrscher sein werden, Jasid und Valid einbegriffen (unter deren Herrschaft Hasan und Huseyn ums Leben kamen d.Ü.), daß sich an ihre Spitze Hasret Mu’awiya (der Begründer der Dynastie und Gegenspieler Ali’s - d.Ü.) setzen werde und riet:

"Seid nachsichtig in eurer Regierung!

ermahnte so zu Billigkeit und Güte.

Desweiteren sagte er voraus:

"Es werden die Söhne der Abbassiden kommen mit einer schwarzen Fahne und länger regieren, als man regiert hatte,"

d.h. die Abbassiden werden ihre Herrschaft aufrichten und für lange Zeit aurecht erhalten. Und es geschah so, wie er es gesagt hatte.

Und weiter sagte er, und auch dies ist zuverlässig überliefert:

"Wehe den Arabern wegen des Unheils, das ihnen naht."’"

So sagte er die schrecklichen Stürme des Dschingis Khan, und Hülagu und den Untergang des Abbassidenreiches durch sie voraus.

Und weiter sagte er zu Ssa’d ibn Abu Waqqas, als dieser sehr schwer krank war und auch dies ist zuverlässig überliefert:

kein Ton