WUNDER MOHAMMEDS | WUNDER MOHAMMEDS | 42
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"Möge Gott sie dafür überreichlich belohnen!"

So ist es denn eine allgemeine Überlieferung, daß den Fingern des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Wasser entströmte und er sehr vielen Menschen davon zu trinken gegeben hat. So wurde es von einer Gemeinschaft überliefert, deren Übereinstimmung in einer Lüge unmöglich ist. Diese Wunder sind überaus sicher. Sie haben sich z.B. drei Mal in drei sehr großen Gemeinschaften wiederholt. Eine Anzahl sehr vieler zuverlässiger Leute, wie vor allem Buchari, Moslim, Imam Malik, Imam Shu’ayb und Imam Qatada überliefern aufgrund von sicheren und zuverläs sigen Berichten von einer Anzahl berühmter Ssahabis, wie vor allem Hasret Ennes, einem Diener des Propheten, Hasret Dschabir, Hasret ibn Mes`ud, daß Wasser in Mengen von seinen Fingern strömte und er es dem Heere zu trinken gab. Wir wollen hier nur neun von sehrvielen Beispielen dieser Art Wasserwunder anführen.

Erstes Beispiel: In zuverlässigen Büchern, besonders von Buchari und Moslim, wird von Hasret Ennes aus zuverlässiger Quelle berichtet: Hasret Ennes erzählt: "Wir waren unserer dreihundert Mann mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in der Gegend von Saura. Da befahl er uns, die Waschungen für das Nachmittagsgebet zu vollziehen. Wir hatten aber kein Wasser mehr dafür. Da ordnete er an, ihm ein klein wenig Wasser zu bringen, was wir auch taten. Er tauchte seine gesegneten Hände hinein. Darauf sah ich, wie seinen Fingem Wasser wie ein Brunnen entströmte. Seine dreihundert Mann kamen herbei, vollzogen alle die Waschungen und tranken."

So erzählt uns denn Hasret Ennes dieses Beispiel stellvertretend für dreihundert Leute. Ja wäre es denn möglich, daß diese dreihundert Mann an diesem Bericht nicht innerlich Anteil genommen hätten, oder aber, falls sie davon Abstand genommen hätten, ihm nicht auch widersprochen hätten?

Zweites Beispiel: Die Zuverlässigen Bücher, vor allem aber Buchari und Moslim berichten: Hasret Dschabir ibn Abdullah al-Ansari erzählt: "Wir, tausendfünfhundert Leute in der Schlacht von Hudeybiya, waren durstig geworden. Da bediente sich der Ehrenweıte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, eines ledernen Wassersackes Qirba genannt, um sich zu waschen (Abdest). Sodann tauchte er seine Hand hinein. Nun sah ich, wie seinen Fingern Wasser wie ein Brunnen entströmte... Tausendfünfhundert Leute tranken davon und füllten auch ihre eigenen Wassersäcke daraus." Salim ibn Abil Dscha’d fragte einmal Dschabir: "Wieviele Leute wart ihr?"Dschabir gab ihm zur Antwort: "Wären es auch hunderttausend gewesen, hätte es für sie gereicht. Doch wir waren fünf zehnhundert (also: ein-tausend-fünf hundert)."

kein Ton