WUNDER MOHAMMEDS | WUNDER MOHAMMEDS | 43
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So sind es denn sinngemäß bis zu tausendfünfhundert ,die dieses offensichtliche Wunder überliefern. Denn die menschliche Natur hat den Wunsch und die Neigung, eine Lüge eine Lüge zu nennen. Was aberdie Ssahabis betrifft,so wäre es bei ihnen, nachdem sie um der Wahrheit und Aufrichtigkeit willen Leib und Leben, Haus und Hof, Hab und Gut, Vater und Mutter, Volk und Vaterland geopfert hatten, unmöglich gewesen, daß sie trotz der Warnung (ausgesprochen in) der Ehrwürdigen Überlieferung (hadithi sherif): "Wer immer absichtlich eine Lüge über mich erdichtet, der bereite sich auf seinen Platz in der Hölle vor." einer Lüge gegenüber geschwiegen hätten. Da sie aber geschwiegen haben, so bedeutet dies, daß sie an diesem Bericht innerlich Anteil genommen, ihn ange, nommen und bestätigt haben.

Drittes Beispiel: Von der Schlacht bei Buvat berichten die Zuverlässigen Bücher und wiederum besonders Buchari und Moslim. Hasret Dschabir ezzählt:

Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befahl:

"Rufe (die Leute) zu den Waschungen (abdest)!" Man sagte ihm: "Es gibt kein Wasser." Da entgegnete der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede. und Segen sei:

"Dann sucht ein wenig Wasser!" Man brachte ihm ein ganz klein wenig Wasser. Da breitete er seine Hände über dieses bißchen Wasser, trug etwas vor, was ich nicht verstehen konnte und befahl sodann:

"Bringt den großen Wassertrog der Truppe herbei!" Man brachte ihn mir und ich stellte ihn vor den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, hin. Da hielt er seine Hände hinein und öffnete sie. Ich aber goß das bißchen Wasser über seinen gesegneten Händen aus. Und siehe: seinen gesegneten Fingem entströmte eine große Menge Wassers. Der Trog wurde voll. Ich rief alle herbei, die Wasser brauchten und alle kamen, nahmen Abdest und tranken. Als ich sagte: "Es ist keiner mehr übrig geblieben," hob er seine Hände auf und der Trog blieb noch gefüllt bis zum Rand.

So ist denn dieses offensichtliche Wunder Ahmeds (ASM) dem Sinne nach allgemein überliefert. Denn da Hasret Dschabir in dieser Angelegenheit an erster Stelle fungiert, war es auch sein Recht, als erster davon zu erzählen. Und er berichtet darüber im Namen aller. Denn er war damals derjenige, der den Dienst versah. Also war es auch sein Recht, vor allen anderen davon zu verkünden. Auch Ibn Mes’ud berichtet in gleicher Weise: "Ich sah, daß den Fingem des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Wasser entströmte."los Ja wäre es denn möglich, daß eine Gruppe ganz bekannter, getreuer Ssahabis, wie Ennes, Dschabir oder Ibn Mes’ud sagen könnte: "Ich habe das gesehen," und hätte es nicht gesehen?

kein Ton