WUNDER MOHAMMEDS | WUNDER MOHAMMEDS | 67
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Denn selbst der große Arzt der Tabüne, Abu Abdurrahman al-Jamani, den man Taus nennt, der noch viele Ssahabis gekannt hatte und der vierzig Mal die Hadsch vollzogen hat und vierzig Jahre lang das Morgengebet mit dem Abdest des Nachtgebetes verrichtet hat, mit Bestimmtheit berichtet, bestätigt und sagt: "Wieviele auch immer verstörte und schwer gestörte Menschen zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gekommen sein mögen, sobald der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, seine Hand auf ihre Brust gelegt hatte, fanden sie mit Sicherheit Heilung und es blieb niemand übrig, der nicht geheilt worden wäre."

Wenn nun also ein solcher Imam, der noch selbst mit dem Glücklichen Zeitalter (Asr-i Ssa` adet) in Verbindung gestanden hatte, derart sicher und alle umfassend urteilte, dann gab es da mit Sicherheit niemanden, der gekommen wäre und seine Krankheit behalten hätte, der keine Heilung gefunden hätte. Da sie aber nun einmal geheilt wurden, muß es sicherlich tausende von Hilfesuchenden gegeben haben.

Vierzehntes Zeichen

Unter den Wundrn, welche der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, gewirkt hat, ist jene Art von ganz besonderer Bedeutung, welche sich auf sein Gebet hin gezeigt haben. Das sind in der Tat jene, welche allgemein als genau und zuverlässig überliefert gelten. Die Beispiele dafür und die Einzelheiten dazu sind so zahlreich, daß man sie nicht zählen kann. Unter ihnen sind zahlreiche Beispiele so bekannt geworden, daß auch sie als allgemein überliefert gelten können, während andere so weit verbreitet sind, daß sie als nahezu allgemein überliefert angesehen werden dürfen. Einen Teil von ihnen haben so bedeutsame Imame berichtet, daß diese Erzählungen die Zuverlässigkeit einer berühmten, allgemein bekannten Überlieferung erlangt haben. Wir wollen hier unter den so zahlreichen Beispielen einige weit verbreitete, als nahezu sicher überlieferte, allgemein bekannte Beispiele stellvertretend für alle anführen und dabei aus jeder Gruppe nur einige wenige herausgreifen.

Erstes Beispiel: Die Gebete des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, wurden stets sogleich erhört, wenn er um Regen betete, was oftmals geschehen ist. Dies wird uns von Hadith-Gelehrten besonders aber von Imam Buchari und Imam Moslim überliefert und gilt als allgemeine Überlieferung. Ja manchmal erhob er von der ehrwürdigen Kanzel herab seine Hände zum Gebet um Regen und es regnete, noch vor er sie wieder sinken ließ. Wie wir oben bereits erwähnt haben, zogen ein, zwei Mal Wolken herauf, als das Heer unter Durst litt, und spendeten ihren Regen.

kein Ton