Dreiunddreißigstes Wort | Dreiunddreißigstes Wort | 15
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Wohlan denn, oh du, der du in deiner Gottvergessenheit in den Sumpf der Natur(philosophie) gefallen bist! Wenn du deine (Natur)philosophie nicht aufgeben und die Allmacht Gottes nicht anerkennen willst, so musst du annehmen, dass jedem Ding, ja sogar jedem Atom eine grenzenlose Macht, Stärke und eine unendliche Weisheit, eine Fähigkeit, ja sogar das Vermögen innewohnt, die meisten Dinge zu sehen, zu wissen, zu lenken und zu leiten.

Fünfzehntes Fenster


»Er hat alles gut gemacht, was Er erschaffen hat.« (Sure 32, 6)

Siehe wie (Gott) dem Geheimnis dieser Ayah entsprechend alle Dinge ihren gottgegebenen Anlagen und Fähigkeiten in vollendeter Ordnung und Ausgewogenheit zugeschnitten und sie in bester, kunstvoller Manier zusammengefügt hat, auf dem einfachsten Wege, in schönster Form, auf die leichteste Art, zugleich auch leicht und einfach im Gebrauch. So betrachte zum Beispiel das Kleid der Vögel und das Spiel ihrer Flügel und wie sie sie zu jeder Zeit leicht bewegen und gebrauchen können! (Gott) hat ihnen auf zweckmäßige Weise ein Dasein gegeben, ohne jede Verschwendung und sie mit einer Gestalt bekleidet, was alles für die Notwendigkeit der Existenz des Einen Allweisen (Hakiem) Meisters mit so vielen Zungen Zeugnis ablegt, wie es Formen des Daseins gibt, und auf den Einen Allwissenden (Alim) Allmächtigen (Qadir) hinweist.

kein Ton
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