Fünfundzwanzigstes Wort | Fünfundzwanzigstes Wort | 49
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Nach dem Grundsatz von
»Derjenige, der verursacht, ist gleich dem Täter.«

werden so viele Segenspunkte (hasanat), wie die guten Taten seiner ganzen Gemeinde in allen Zeiten bringen, auch im Buch der guten Taten Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, gutgeschrieben. Mit dem Licht, das er brachte, erhellte er alle Gegebenheiten im ganzen Kosmos und wurde so nicht nur Dschinnen, Menschen, Engeln, sondern allen lebenden Wesen, ja dem Kosmos, Himmel und Erde ein Anlass zur Dankbarkeit. Die Gebete, welche die Pflanzen in ihren naturgemäßen Eigenschaften darbringen, und die Gebete, welche die Tiere in ihren jeweiligen Bedürfnissen darbringen, werden vor unseren Augen tatsächlich erhört. Dadurch rufen Millionen, ja sogar Milliarden Aufrichtige seiner Gemeinde, deren Gebete Gott erhört, nicht zurückweist, weil sie ihrer Natur entsprechen, jeden Tag mit Gebeten des Friedens und des Segens Erbarmen über diese Persönlichkeit, mit der Frieden und Segen sei, herab. Sie schenken ihre geistigen Verdienste zuallererst dieser Persönlichkeit, mit der Friede und Segen sei. Jeder von den dreihunderttausend Buchstaben des Qur'an, den die ganze Gemeinde liest, bringt manchmal zehn Segenspunkte, manchmal hundert und manchmal tausend Segenspunkte (hasanat) und Früchte ein. Allein durch die Rezitation des Qur'an werden zahlreiche Lichter in das Buch seiner Taten eingetragen. Derjenige, der alle verborgenen Dinge kennt, (Allamu l-ghuyub) hatte schon gewusst und gesehen, dass die Wahrheit Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, die die geistige Körperschaft seiner Persönlichkeit ist, in der Zukunft einem paradiesischen Tuba-Baum gleich werden wird. Diesem Zusammenhang entsprechend misst Er ihm eine so großartige Bedeutung in Seinem Qur'an bei und erklärt es in Seinem Erlass für die wichtigste Sache des Menschen, ihm zu folgen und durch die Einhaltung seiner gelobten Sitte (Sünnet-i seniye) ihn zu veranlassen, sein Fürsprecher zu sein. Sogar im Qur'an wird manchmal selbst seine Persönlichkeit als Mensch und seine Haltung als Mensch, welche zu Beginn (des Islam) steht, welcher der Kern zu jenem herrlichen Tuba-Baum ist, zum Thema der Betrachtung. Da die Wahrheiten, die im Qur'an wiederholt werden, diese Bedeutung haben, können Menschen von gesundem Verstand und Gemüt bezeugen, dass sich die Wiederholungen im Qur'an als ein überaus starkes und umfassendes spirituelles Wunder erweisen, es sei denn dass sie durch die Pest des Materialismus von der Krankheit im Herzen und im Gewissen befallen sind, was die folgende Aussage belegt:

»Man bestreitet doch die Dinge, die man im Lichte der Sonne mit eigenen Augen sehen könnte, wenn die Augen entzündet sind, und der Mund erkennt nicht, den Geschmack des Wassers, wenn er krank ist.«
kein Ton