Im Frühling dann erwachen diese kahlen Bäume, diese saft- und kraftlosen Wurzeln, und auch manche Tiere kehren ins Leben wieder zurück und stellen so Hunderttausende von Beispielen und Mustern, ja, Beweisen der Wiederversammlung dar. Und an die Stelle von einigen (unter ihnen) werden andere nach ihrem Muster gesetzt, gleichartige, die ihnen ähnlich sehen, ins Leben gerufen. So veröffentlichen sie die Blätter der Lebewesen des vergangenen Frühlings gleich einer Anzeige, zusammen mit deren Werken und Aufgaben und geben ein Beispiel für die Ayah:
»Wenn die Blätter ausgebreitet werden,...« (Sure 81, 10)
So stirbt denn eine ganze große Welt, wenn man sie insgesamt betrachtet, in jedem Herbst, und eine neue Welt tritt jeden Frühling ins Dasein. Und dieses Aus-dem-Dasein-Scheiden und Wieder-darin-eintreten verläuft in einer solchen Ordnung, und innerhalb dieses Scheidens und Wieder-Eintretens ereignet sich das Scheiden und Wiedereintreten so vieler Arten mit einer solchen Ordnung und Ausgewogenheit, dass die Welt einer Herberge gleicht, in der die Welt des Lebendigen als Gast erscheint. Eine wandernde Schöpfung, reisende Welten treten in sie ein, verrichten darin ihre Aufgabe und gehen wieder.