Stab Mosis | Das Zeugnis der Meere und Ströme | 27
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Danach schaut er in das Innere des Meeres und sieht: Es gibt darinnen nicht nur die schönsten und kunstvollsten, wohlgestalteten Schätze, nein, Tausende von Lebewesen werden in ihm genährt und geführt, werden in ihm geboren und finden darin ihren Tod. All dies geschieht in schönster Ordnung. Die Nahrung und Versorgung, die in so vollkommener Weise aus einfachem Sand und salzigem Wasser erwächst, ist ganz offensichtlich ein Beweis für die Lenkung und Leitung und für die Versorgung durch den Allmächtigen in Seiner Majestät, den Allbarmherzigen in Seiner Vollkommenheit (Cemal; Schönheit).

Danach betrachtet dieser Gast die Flüsse und sieht: Ihre Wohltaten, die sie spenden, ihre Aufgaben, die sie verrichten, ihr Einzugsgebiet und ihre Kapazität sind so voll Weisheit und Erbarmen. Sie beweisen ganz offensichtlich, dass alle Ströme, Flüsse, Bäche, Quellen alle die großen Wasserstraßen aus der Schatzkammer der Erbarmungen des Barmherzigen in Seiner Majestät und Freigiebigkeit hervorkommen und ihr entströmen. Ja, das Bewässerungssystem mit seinen Schleusen und Speichern funktioniert in so vorzüglicher Weise, dass die Überlieferung sagt: »Vier Flüsse entströmen dem Paradies.« Das heißt also, dass ihre Ursprünge weit jenseits der äußerlichen Welt liegen, dass sie aus dem Geist und aus der Schatzkammer eines Paradieses und nur aus dem Segen einer unsichtbaren und unerschöpflichen Quelle fließen.

kein Ton