DAS OBERSTE ZEICHEN | DAS OBERSTE ZEICHEN | 40
(1-103)

"Es gibt keinen Gott ausser Gott, dem Einen und dem Einheitlichen Präger, dem Notwendig Existierenden. Auf Dessen Notwendige Existenz in Einheit zeigt der Koran der Wundersamen Darlegung, das Buch, akzeptiert und begehrt von allen Arten der Engel, der Menschen und der Dschinns, dessen Verse jede Minute des Jahres gelesen werden, mit äusserster Hochachtung, durch hunderte von Millionen Menschen, dessen heilige Herrschergewalt über die Religionen der Erde und über das Universum und über das Gesicht der Zeit permanent ist, dessen spirituelle und leuchtende Autorität über die Hälfte der Erde und ein Fünftel der Erde hinwegglitt, für mehr als vierzehn Jahrhunderte, mit der äussersten Pracht. Zeugnis und Beweis wird auch gegeben durch die Einmütigkeit seiner heiligen und himmlischen Suren, die Kongruenz seiner Mysterien und Lichter, die Übereinstimmung seiner Früchte und Wahrheiten, durch Bezeugen und klare Vision. "

Unser Wanderer, unser Reisender durch das Leben, wusste nun, dass der Glaube das kostbarste Kapital ist, das der Mensch haben kann, denn er gewährt dem bedürftigen Menschen nicht irgendein vorübergehendes und vergängliches Feld oder Häuslein, sondern einen Palast, in der Tat ein ewiges Königreich, so riesig wie der gesamte Kosmos oder die Welt selber. Der Glaube gewährt auch dem vergänglichen Menschen alles, was er für das ewige Leben braucht, er befreit vor der ewigen Vernichtung den erbärmlichen Menschen, der am Galgen auf die Ankunft des Schicksals wartet; und öffnet dem Menschen einen ewigen Schatz der immerwährenden Glückseligkeit. Der Wanderer sagt dann zu sich selbst:

"Voran! Um einen weiteren Grad unter den unbegrenzten Graden des Glaubens zu gewinnen, lasst uns verweisen auf die Gesamtheit des Kosmos und hören, was er sagt. Wir werden dann fähig sein, die Lektionen zu vervollkommnen und zu beleuchten, die wir von seinen Komponenten und Teilen erhalten haben. "

Er schaut durch das breite und umfassende Teleskop, das er vom Koran genommen hat, und er sieht den Kosmos so bedeutungsvoll und gutgeordnet, dass er die Gestalt eines personifizierten Buches des Glorreich-Einen annimmt, ein Gestalt gewordener fürstlicher Koran, ein schön geschmückter göttlicher Palast, eine richtig geordnete Stadt des Mitfühlend-Einen. All die Suren, Verse und Worte dieses Buches, sogar seine eigentlichen Buchstaben, Kapitel, Teile, Seiten und Zeilen: durch ihr beständiges bedeutungsvolles Werden und Vergehen, durch ihre weisen Wandlungen und Veränderungen, geben all diese einmütig Ausdruck für die Existenz und Gegenwart des Erkennens aller Dinge und des Machthabers aller Dinge als den Autor des Buches, des Glorreichen Beschrifters und des Perfekten Schreibers, der alle Dinge in allen Dingen sieht und die beziehung aller Dinge zu allen Dingen kennt, so auch alle Komponenten und Arten, Teile und Teilchen des Kosmos, all seine Bewohner und Inhalte, all seine Einnahmen und Ausgaben, all die vorausschauenden Wandlungen und weisen Prozesse der Verjüngung, die darin geschehen-diese verkünden einhellig die Existenz und die Einheit eines erhabenen Künstlers, eines unvergleichlichen Machers, der sich mit grenzenloser Kraft und unbegrenzter Weisheit ans Werk setzt. Das Zeugnis und das Bekenntnis dieser zwei grossen und umfassenden Wahrheiten haben die Grösse des Weltalls und sie beweisen das grosse Bekenntnis des Weltalls.

kein Ton