DAS OBERSTE ZEICHEN | DAS OBERSTE ZEICHEN | 64
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Wie immer gross und mannigfach ein Ding sein mag, es ist so leicht für Ihn wie das kleinste und einfachste Ding, denn Er schafft kleine Beispiele wie die Fliege genau so leicht wie ihre grossen Beispiele, den Adler, einen Samen im Konzentrat eines Baumes, einen Baum wie einen Garten, einen Garten mit der Kunst eines Frühlings, und einen Frühling auf dem Mass-stab einer Auferstehung. Dinge, höchst wertvoll in ihrer Kunst, gibt Er uns und gewährt sie uns billig. Der Preis, den Er von uns verlangt, ist bloss der, dass wir sagen: "Im Namen Gottes" und:

"Lob sei Gott" Mit anderen Worten, der akzeptierte Preis für all jene zahlreichen kostbaren Geschenke ist zu sagen beim Beginnen aller Dinge: "Im Namen Gottes, des Mitfühlenden, des Gnadenvollen" und an ihrem Ende: "Lob sei Gott".

Da diese vierte Wahrheit woanders im Risale-i Nur erklärt und erläutert wird, bescheiden wir uns hier mit dieser kurzen Anspielung.

Die fünfte Wahrheit,

die von unserem Wanderer bei der zweiten Stufe erfasst wird: die Existenz in der Gesamtheit des Kosmos, seine Pfeiler und alle Teile und alle darin enthaltenen Dinge in der vollkommensten Ordnung und Regelmässigkeit; die Einzigartigkeit der Substanzen und zweckhaften Dinge, welche die Mittel für den Kreislauf und die Verwaltung jenes riesigen Reiches sind und die mit seinem allgemeinen Plan verknüpft sind; die Tatsache, dass die göttlichen Namen und Taten, die in jener grossartigen Stadt und Ausstellung am Werke sind, in jener riesigen Ebene, dass sie alle Dinge oder die meisten Dinge umschliessen und erfassen, obwohl diese miteinander verbunden sind und einzeln und einzelner Natur und eigenartig sind, und dass dabei der gleiche Name und die gleiche Tat allüberall am Werk sind; die Tatsache, dass die Elemente und Arten, welche die Mittel für die Verwaltung, Unterhaltung und Konstruktion dieses gutgeschmückten Palastes sind,das gesamte Antlitz der Erde in ihrer Verstreuung bedecken, trotz ihrer gegenseitigen Verknüpfung, und dass jedes Ding eine getrennte Identität besitzt und dass jedes Ding überall als das gleiche Element und als die gleiche Gestalt da ist-all dies verlangt, beweist und bestätigt, notwendigerweise und selbstverständlich, das folgende:

Der Macher und Disponierer dieses Kosmos, der Alleinherrscher und Nährer dieses Reiches, der Meister und Erbauer dieses Palastes ist eins, einzigartig, einheitlich prägend. Er hat weder einen Ebenpart noch einen Minister noch einen Helfer. Er hat weder einen Partner noch einen Gegner, Er hat weder Unfähigkeit noch Mangelhaftigkeit. Ja, Ordnung ist in sich selbst ein vollkommener Ausdruck der Einheit; sie verlangt einen einzigen Ordner. Sie lässt keinen Raum dafür, dass Gott Partner beigefügt werden,die Quelle des Disputs und der Spaltung.

kein Ton