DAS OBERSTE ZEICHEN | DAS OBERSTE ZEICHEN | 61
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Dann wiederum wird ein einzelnes Licht wie das Auge oder ein einzelner leuchtender Engelgeist wie Gabriel wegen der vollkommenen Reichhaltigkeit der fürstlichen Aktivität, die innerhalb der Manifestation des Mitgefühls enthalten ist, an tausenden verschiedenen Orten gefunden werden, wird sich dorthin begeben, wird dort betrachten, und dies in der gleichen Leichtigkeit wie das Licht oder der Engelgeist an einem einzigen Ort zu finden ist, sich dorthin begibt, dort betrachtet-dies kraft Gottes Macht. Es gibt hier keinen Unterschied zwischen ein paar wenigen und vielen.

Die vor-ewige Kraft der Wesenheit Gottes ist das feinste und auserwählteste Licht der Lichter, ist das Licht aller Lichter. Die Seiten der Entitäten, Wesenheiten, Wahrheiten und inneren Dimensionen aller Dinge sind transparent und glänzend wie Spiegel. Alle Dinge, von den Atomen, den Pflanzen, und von den Lebewesen bis zu den Sternen, Sonnen und den Monden, sind extrem gehorsam und unterwürfig dem Befehl jener Macht des Göttlichen Geistwesens und ordnen sich den Vorschriften des Machtbesitzenden Ewigen Wesens unter. Es ist aus all diesen Gründen vollkommen natürlich, dass Er unzählige Dinge wie ein Ding schafft und bei ihnen sein wird. Keine Arbeit oder Aufgabe mischt sich in die andere ein und behindert. Gross und Klein, Viel und Wenig, Partikular und Universell-alle sind das gleiche für diese Macht, für die nichts schwierig ist.

Wie wir im Zehnten Wort und im Neunundzwanzigsten Wort sagten: Durch die Mysterien der Ordnung, der Gleichgewichtigkeit, des Gehorsams zum Befehl und der Unterwerfung unter die Order lässt jene Macht ein grosses Schiff so gross wie hundert Häuser bewegen und vorwärtstreiben, wie ein Kinderfinger das Spielzeug bewegt und antreibt.

Wie ein Kommandeur einen einzigen Infantristen in die Schlacht schickt mit einem Befehl vom Kommandostand aus, so kann auch er eine gesamte geordnete und gehorsame Armee an die Kampffront werfen mit dem gleichen einzelnen Befehl.

Lasst uns annehmen, dass zwei Berge im Zustand der Gleichgewichtigkeit in einer grossen und empfindlichen Balance sind. In der gleichen Weise wie eine einzige Walnuss eine Waagschale zum Steigen bringt und die andere zum Fallen, wenn sie auf die eine Seite einer Balance mit zwei Eiern gelegt wird, so würde sie das gleiche Ergebnis schaffen, wenn die Waagschale Berge enthält. Durch ein weises Gesetz würde die Walnuss die eine Waagschale mit ihrem Berg bis zur Bergspitze steigen lassen und die andere mit ihrem Berg bis zur Talsohle absinken lassen.

kein Ton