DAS OBERSTE ZEICHEN | DAS OBERSTE ZEICHEN | 75
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Ja, der Vers,

"Siehe, Allah, Er ist der Versorger, der Herr der Kraft, der Ausdauernde. "

beschränkt auf Gott die Aufgabe des Erhaltens und Versorgens, und der Vers,

"Es gibt kein sich bewegendes Ding auf Erden, das nicht wegen seiner Nahrung von Gott abhängt. Es kennt seine Raststätte und seine Lagerstätte. Alles ist in einem scharfsinnigen Buch. "

liefert eine fürstliche Garantie und Bürgschaft, allen Menschen und Tieren Nahrung zu beschaffen.

Gleicherweise, der Vers,

"Und wie viele Tiere gibt’s, die nicht ihre Versorgung tragen! Allah versorgt sie und euch, und Er ist der Hörende, der Wissende. "

begründet und verkündet, dass es Gott ist, Der Nahrung garantiert und liefert für alle ohnmächtigen, kraftlosen, schwachen und armseligen Kreaturen, die ihren eigenen Unterhalt hicht sichern können, in einer unerwarteten Art und Weise, in der Tat aus dem Unsichtbaren oder sogar aus dem Nichts. Er ist es beispielsweise, der für Insekten in den Tiefen der Meere aus dem Nichts und für alle Jungtiere aus unerwarteten Stellen und für alle Tiere in jedem Frühling ihre Nahrung Selber gewährt, als ob Er aus dem Ungesehenen vor unseren Augen gibt. Er gibt ebenfalls hinter dem Vorhang der Ursachen die nötigen Dinge den Menschen, die sogar diese Dinge anbeten.

Der obige Vers bekräftigt und verkündet diese Wahrheit. Zahlreiche andere Verse des Koran und unzählige Stücke der kosmischen Demonstration zeigen einmütig, dass es die Gnade eines einzigen Fürsprechers ist, wodurch alle Lebewesen ernährt werden.

Nun brauchen die Bäume eine gewisse Form der Nahrung, aber sie haben weder Macht noch Auswahl. Sie verbleiben daher an ihren Plätzen, vertrauen auf Gott, und ihre Nahrung kommt eilends zu ihnen. So ebenfalls fliesst die Nahrung der hilflosen Babys zu ihren Mündern aus wunderbaren kleinen Pumpen, wobei die Fürsorge und die Zärtlichkeit ihrer Mütter nachhilft, und diese Hilfe und Fürsorge gilt besonders den menschlichen Babys. Wenn sie ein wenig kräftiger und selbständiger sind, geht die Milch zu Ende. Diese verschiedenen Beispiele zeigen klar, dass die gestattete Nahrung nicht das Ergebnis von Wille und Macht ist, sondern von Schwäche und Ohnmacht, die durch das Gottvertrauen veranlasst wird.

Wille, Macht und Tüchtigkeit erregen häufig die Gier, die eine Quelle des Verlustes ist, und sie stossen gewisse Literaten hin zur Form der Bettelei, wogegen die vertrauende Schwachheit des einfachen, groben und gewöhnlichen Menschen ihn veranlassen kann, Reichtümer zu erlangen.

kein Ton