DAS OBERSTE ZEICHEN | DAS OBERSTE ZEICHEN | 19
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Der Wanderer lernt, dass die Lichter, die in diesem riesigen und grossartigen Klassenraum von diesen geachteten und tiefschürfenden Gelehrten erstrahlten, die Hälfte des Globus für mehr als tausend Jahre beleuchtet haben. Er fand darin moralische und spirituelle Kraft, welche von der kombinierten Kraft aller Leute der Leugnung nicht erschüttert oder zerstört werden kann. In kurzer Anspielung auf die vom Wanderer in diesem Klassenraum gelernte Lektion sagten wir in der Neunten Stufe des Ersten Teils:

` Es gibt keinen Gott ausser Gott. Auf Dessen Notwendige Existenz in Einheit zeigt die Übereinstimmung all der Auserwählten und Gereinigten, mit der Kraft ihrer glänzenden, gewissen und einmütigen Beweise. "

Unser nachsinnender Wanderer kam aus dem Klassenraum, und glühend begehrte er, die Lichter zu sehen, die bei der fortwährenden Stärkung und Entwicklung des Glaubens beobachtet werden können, sowie beim Fortschreiten von der Stufe der Erkenntnis der Gewissheit zur Stufe der Schau (Vision) der Gewissheit. Er fand sich dann durch Tausende oder Millionen von spirituellen Leitern aufgefordert. Diese strebten hin zur Wahrheit und zum Erlangen der Schau der Gewissheit im Schatten der Fernstrasse und des Aufstiegs Mohammeds, auf dem Friede sei. Das taten sie an einem Versammlungsort, in einer Herberge, in einem Platz des Gedenkens und der Unterweisung, der überreich leuchtend und riesigweit wie eine Ebene war, herausgeformt aus der Aufrichtung zahlloser kleiner Herbergen und Konvente. Er trat ein und fand, dass diese spirituellen Leute-die Leute der enthüllenden und sagenhaften (begnadeten) Taten-einmütig verkündeten: "Kein Gott ausser Gott", auf der Basis ihres Bezeugens des Unsichtbaren und der Wundertaten, für deren Durchführung sie befähigt worden waren. Sie verkündeten die notwendige Existenz und die Einheit Gottes.

Er sieht: Aus der Ursonne Gottes kommen die verschiedenen wahren Derwischorden und die wahrhaften Lehren und Schulen der spirituellen Genies und erleuchteten Weisen; sie alle bestätigen die Wahrheit, indem sie offenkundige und schlagende Beweise in Konsens und Einmütigkeit geben.

Wie man mit den sieben Farben das Sonnenlicht erkennt, so erkennt unser Reisender, Gott mit siebzig Farben, sogar durch die Anzahl der schönsten Namen und Attribute Gottes.

Er sieht: Aus der Ursonne Gottes kommen verschiedene Lichter und erleuchtende Farben.

Diese Einmütigkeit der Heiligen, verbunden mit der Einmütigkeit der Propheten-Friede sei auf ihnenund verbunden mit der Einmütigkeit der Auserwählten und Reinen bildet einen obersten Konsens, brillanter als das Tageslicht, das die Existenz der Sonne demonstriert.

kein Ton