mit großer Macht, ein Ruf, welcher die Vergänglichkeit des Menschen und die Sterblichkeit alles Lebendigen verkündet. Dieser Ruf drang in mein Ohr ein, nistete in meinem Herzen, schlug jene so mächtigen Schichten des Schlafes, des Rausches und der Gottvergessenheit in Stücke. Ich ging aus der Moschee. In der Trunkenheit jenes langen und tiefen Schlafes, der so lange über meinem Haupte gelegen hatte, erlebte ich mich noch Tage lang wie ein Schiff, das gleich einem Unwetter, Feuer und Rauch über meinem Kopf, die Orientierung verloren hat. Jedes Mal, wenn ich mich im Spiegel betrachtete, sagten mir meine weißen Haare: »Gib Acht!« In der Ermahnung meiner weißen Haare wurde mir meine Lage klar und ich sah:
Die Jugendzeit, der ich so sehr vertraut hatte und in deren Freuden ich vernarrt gewesen war, sagte mir Lebewohl. Und das irdische Leben, dessen Liebe ich so sehr verhaftet gewesen war, begann zu verlöschen. Und die Welt, der ich so sehr verhaftet gewesen, in die ich geradezu verliebt gewesen war, sagte mir: »Viel Glück auf deinem Weg!«, und gemahnte mich daran, dass ich aus diesem Gasthaus ausziehen werde. Sie selbst aber sagte zu mir: »Gott befohlen!« und bereitete sich auf ihren Abschied vor. Wenn der Qur’an, dessen Verkündigung ein Wunder ist, den Vers