Erste Stufe: Die Sorge um mich und meine eigene Existenz, ist mir nicht um meinetwillen und um meiner eigenen Existenz willen gegeben, vielmehr findet sich in meiner Natur eine wenn auch nur schattenhafte Erscheinung des einen Namens des Herrn, dem die Vollkommenheit und die Größe ist, und der absolut vollkommen ist, den man unmittelbar liebt, ohne einen Grund. Die Liebe in meinem Wesen, die auf die Existenz, die Vollkommenheit und das Fortbestehen des absolut Vollkommenen hin orientiert ist, verlor und verirrte sich in ihrer Gottvergessenheit, heftete sich an Schatten und Schemen und verfiel der Sorge um den Fortbestand ihres Spiegelbildes. Da tauchte in mir der Vers
»Gott genügt uns. Welch vorzüglicher Sachverwalter!« (Sure 3, 173)
auf und lüftete den Schleier. Ich sah, verspürte und nahm mit wahrheitsgemäßer Gewissheit wahr, dass das Glück und die Freude über mein Fortbestehen genauso und sogar in einer noch vollkommeneren Form in meinem Bekenntnis, in meinem Glauben und in meiner festen Überzeugung liegt, dass der Vollkommen-Beständige ewig fortbesteht, und dass Er mein Herr und mein Gott ist. Die Beweisquellen dessen wurden bereits in der Abhandlung, in der der Vers Hasbiye (»Es genügt...«) behandelt wurde, dermaßen feinsinnig und tiefschürfend in zwölf Absätzen, die mit »überdies« beginnen, erklärt, dass diejenigen, die ihre fünf Sinne beisammen haben, in Erstaunen versetzt und sich ihres Glaubens bewusst wurden.