In der Tat breiten sich ihre Äste in der Luft aus und tragen Früchte und ihre Wurzeln breiten sich mit der gleichen Leichtigkeit in der Erde aus, durchdringen den harten Stein und bringen unter der Erde ihren Ertrag hervor. Zudem bleiben ihre empfindlichen grünen Blätter auch noch in sengender Hitze monatelang frisch. Das alles ist den Materialisten wie ein Schlag ins Gesicht und bringt sie zum Verstummen, steckt ihnen den Finger zur Strafe in ihre verblendeten Augen und spricht zu ihnen: Auch die Härte und die Hitze, der du eine so große Macht zuschreibst, handeln unter (göttlichem) Auftrag, sodass diese seidenweichen Adern gleich dem Stab Mosis dem Befehl:
»Und wir haben gesagt: Schlage den Felsen mit deinem Stab!« (Sure 2, 60)
gehorchen und die Felsen spalten. Und diese zarten Blätter, dünn wie Zigarettenpapier, gleichen jedes den Gliedern Abrahams, mit dem Friede sei, als der Befehl Gottes gegen die glühende, sengende Hitze erging:
»Oh Feuer, sei kühl und friedlich!« (Sure 21, 69)
Da nun einmal jedes Ding dem Sinne nach »Bismillah« sagt und uns im Namen Allahs die Gnadengaben Gottes entgegenbringt und anbietet, müssen auch wir »Bismillah« sagen. Im Namen Allahs müssen wir geben. Im Namen Allahs müssen wir entgegennehmen. Wenn dies aber so ist, dürfen wir von gottvergessenen Menschen, die nicht im Namen Allahs geben, auch nichts annehmen.
Frage: Wir bezahlen den Menschen, die uns ihre Waren anbieten, einen Preis. Doch welchen Preis verlangt Allah von uns, der doch der wahre Eigentümer der Ware ist?