»Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen. Und als Wir zu den Engeln sagten: ›Werft euch vor Adam nieder!‹ Da warfen sie sich (alle) nieder, außer Iblies.« (Sure 2, 34) »Gott befiehlt euch, eine Kuh zu schlachten!« (Sure 2, 67) »Sodann verhärteten sich danach eure Herzen, so dass sie (schließlich) wie Steine wurden, oder noch härter.« (Sure 2, 74)
Als ich eines Tages diese Verse las, wurden mir gegen die Hetzreden des Iblis mit dem Segen des Weisen Qur´an folgende drei Anmerkungen eingegeben. Die Form seiner Einflüsterung war folgende:
Er sagte: »Ihr sagt: Der Qur´an ist ein Wunder. Auch seine Ausdrucksweise ist von unendlicher Prägnanz. Auch ist er für alle zu jeder Zeit eine Richtschnur. Doch was für einen Sinn sollte es haben, einige unbedeutende Ereignisse als geradezu historisch zu betonen und zu wiederholen? Eine Kuh zu schlachten, ist doch nur ein kleines Ereignis, wird aber als derart wichtig beschrieben, dass diese große Sure sogar als »Al-Baqara (die Kuh)« bezeichnet wird. Ist das denn überhaupt noch verhältnismäßig? Und weiter ist der Zwischenfall mit dem »Kotau vor Adam« doch nur ein Hinweis aus dem Unsichtbaren. Der Verstand findet dazu doch gar keinen Zugang. In einem starken Glauben sind Ergebung und Bestätigung möglich. Doch der Qur´an unterrichtet alle, die Verstand haben. An vielen Stellen sagt er: