Wort | Dreizehntes Wort - Der Baum des Glaubens | 196
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Es ist diese Freude, die, sobald sie Gestalt annimmt und der Kern zu einem Baum heranwächst, der für diese Leute zu ihrem persönlichen Paradies wird. Geben sie jedoch diesen Genuss und diese überwältigende Freude auf und wählen, durch ihre Jugend verführt, statt dessen einen unerlaubten, vergänglichen, nur aus einer augenblicklichen Laune und der Ausschweifung geborenen Genuss, der einem vergifteten Honig gleicht, gemischt mit zahllosen Schmerzen, so sinken sie noch hundertfach tiefer unter das Tier herab.

Doch können sie auch nicht den fremdländischen Atheisten gleich werden. Denn verleugnen sie auch unseren Propheten, werden sie doch andere Propheten anerkennen. Wissen sie nichts von den Propheten, werden sie doch Gott anerkennen. Wissen sie nichts von Gott, werden sich doch einige gute Charakterzüge bei ihnen finden, die zur Quelle der Vollendung werden.

Jedoch ein Muslim kennt sowohl die Propheten, als auch seinen Herrn und überdies alle Vollendung durch Mohammed, den Araber, mit dem Friede und Segen sei. Wer aber seine Erziehung vergisst und seine Hürde verlässt, kennt überhaupt keinen Propheten mehr und kann deshalb auch Gott nicht kennen. Auch kann er gar keine Grundsätze zu eigen haben, um sich seine Menschlichkeit und Würde in der Seele zu bewahren. Denn wer die Lehren des Letzten und Größten der Propheten, dessen Glaube, Unterweisung und Ruf, der sich an die ganze Menschheit richtet, und durch seine Wunder, seinen Glauben, seine Unterweisung über allen anderen steht, der die ganze Menschheit in allen Wahrheiten als ein Meister unterwiesen hat und das über vierzehn Jahrhunderte klar bewiesen hat, auf den die ganze Menschheit stolz ist, wer die Grundsätze dieser Erziehung durch eine solche Persönlichkeit und die Wurzeln seines Glaubens vergisst, kann mit Sicherheit und auf gar keine Weise zum Licht, zur Vollendung gelangen. Er ist verurteilt und sein Sturz ist unaufhaltsam.

kein Ton