Sechsundzwanzigster Blitz | Fünfzehnte Hoffnung | 44
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Erste Wahrheit: Die Leute, die mir und den Lichtern versteckte Feinde waren, wollten – um den Respekt, den die Öffentlichkeit mir gegen meinem Willen entgegenbringt, untergraben zu können – die Verbreitung der Lichterabhandlungen aufhalten. Darum suchten sie manche leichtgläubige Beamte der Regierung zu täuschen und sie zu einem derart entehrenden Verhalten zu provozieren, um meine Person beim Volk in Misskredit zu bringen.

Als Geschenk für den Dienst der Lichterabhandlungen am Glauben hingegen verwies mich die göttliche Gnade auf hundert Leute, anstelle dieses einen einzigen Mannes mit seinem entehrenden Verhalten: Diese sind es, die euch begrüßen und die euch mit aller Liebe und mit jeglichem Interesse willkommen heißen, indem sie sich für euren Dienst begeistern und mit euch fühlen. Am zweiten Tag, während ich im Untersuchungsgericht auf die Fragen des Staatsanwaltes Antworten gab, versammelten sich sogar fast tausend Leute auf dem Hof der Behörde vor den Fenstern des Gerichtssaales und brachten auf diese Weise in völliger Verbundenheit unausgesprochen ihre Forderung zum Ausdruck: »Belästigt sie nicht!« Die Polizisten konnten ihre Versammlung nicht auflösen. Und in meinem Herzen wurde mir eingegeben: Diese Leute wollen in diesem gefahrvollen Zeitalter einen vollständigen Trost und ein unauslöschliches Licht, einen starken Glauben und eine überzeugende Botschaft von der ewigen Glückseligkeit, wonach sie von Natur aus suchen. Bestimmt haben sie davon gehört, dass sich das, wonach sie suchen, in den Abhandlungen des Lichts finden lässt, sodass sie um dieses bisschen Dienstes am Glauben willen für meine Wenigkeit weit mehr Zuneigung empfinden, als ich verdient habe.

kein Ton