Sechsundzwanzigster Blitz | Vierzehnte Hoffnung | 67
(59-67)

»Gott ist das Licht der Himmel und der Erde. Usw...« (Sure 24, 35)

und schaute durch das Fernglas des Glaubens nach den weitesten Schichten dieses Verses »Hasbiye« (Es genügt...) und betrachtete durch das Mikroskop des Glaubensbewusstseins seine fernsten Geheimnisse und sah: Wie Spiegel, Gläser und glänzende Dinge, ja sogar Wasserbläschen die unsichtbaren und unterschiedlichen Schönheiten der Sonnenstrahlen und die verschiedenen Schönheiten der sieben Farben dieser Strahlen, durch die Erneuerungen, Bewegungen, unterschiedlichen Fähigkeiten und Lichtbrechungen diese Schönheiten und ihre anmutigen Erscheinungen erneuern und sehr schön darstellen, genauso kommen und gehen diese schönen Kunstwerke, diese süßen Geschöpfe und vollkommenen Wesen, ohne sich aufzuhalten, um für die heilige Schönheit des majestätischen Schönen, der die Sonne aller Ewigkeiten ist, und für die immerwährenden Schönheiten Seiner grenzenlos schönen Namen und für die Erneuerungen ihrer Erscheinungen als Spiegel zu dienen. Die Schönheiten, die bei ihnen sichtbar werden, sind nicht ihr Eigentum, vielmehr Zeichen einer immerwährenden, heiligen, absoluten und reinen Schönheit, die sich ständig offenbart und ihre Merkmale, ihre Blitze und ihre Erscheinungen zeigen will. Sehr starke Beweise dazu wurden in einer Abhandlung der Risale-i Nur eingehend erklärt. Dort beginnen die Erklärungen mit dem folgenden Satz: »Hier werden drei von diesen Zeugnissen kurz und in einer sehr verständlichen Weise erklärt.« Jeder mit Sinn für das Schöne und Gute, der diese Abhandlung liest, gerät in Begeisterung und hält sie nicht nur für sich sondern auch für die Anderen für nützlich. Besonders in dem »Zweiten Zeugnis« werden fünf Punkte erklärt. Jeder Mensch mit klarem Verstand und redlichem Herzen, wird in jedem Fall in Hochschätzung , Begeisterung und mit Einverständnis dazu sagen »Ma-scha-al’lah (So wie es Gott wollte!) Fe-tebareka-l’lah (Gott möge es segnen!)« Er wird sich bemühen, sein Gefühl für den Wert seiner Existenz, die ihm so armselig und wertlos vorkommt, zu erhöhen. Er wird begreifen und bestätigen, dass er in seinem Dasein ein einzigartiges Wunder ist.

kein Ton