Blitz | Dreiundzwanzigster Blitz | 253
(253-277)
Dreiundzwanzigster Blitz

Abhandlung über die Natur

Obwohl dies eigentlich die Sechzehnte Anmerkung zum Siebzehnten Blitz wäre, wird sie wegen ihrer Bedeutung als Dreiundzwanzigster Blitz bezeichnet. Sie vernichtet die aus dem Naturalismus herauswachsende atheistische Philosophie, ohne ihr noch die Chance zu einer späteren Renaissance zu lassen. So zertrümmert sie den Grundstein des Unglaubens vollständig.

Hinweis

Mit dieser Abhandlung wird anhand von neun Unmöglichkeiten, die mindestens neunzig Unmöglichkeiten beinhalten, dargelegt, in welchem Maße die wahre Natur des Weges, den die Gottesleugner unter den Naturalisten beschritten haben, unvernünftig und hässlich ist und in welchem Grade sie auf Aberglauben beruht. Weil aber diese Unmöglichkeiten schon in anderen Abhandlungen teilweise dargelegt wurden, können wir hier einige Stufen überspringen, indem wir uns ganz kurz fassen. Es steigt daher plötzlich der Gedanke auf: Wie konnten nur so berühmte und vernünftige Philosophen einen so deutlichen und offensichtlichen Aberglauben annehmen und auf einem solchen Wege fortschreiten? Ja, sie konnten die wahre Natur des von ihnen eingeschlagenen Weges nicht wahrnehmen. Aber die Realität dieses Weges, die Prämisse und das Resultat dieses Weges ist dergestalt, dass ich bereit bin, den Zweiflern mit ganz klaren und unwiderleglichen Zeugnissen ausführlich darzulegen und zu beweisen, dass eine Zusammenfassung ihrer Lehre *, deren Voraussetzungen und zwangsläufige Resultate hässlich und abscheulich und dem Verstande unzugänglich sind, und werde dies auch am Ende jeder Unmöglichkeit, die ich niederschreiben werde, darlegen.

kein Ton