Blitz | Zehnter Blitz | 58
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Zehnter Blitz

Eine Abhandlung über die Schläge der Göttlichen Liebe


»Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen. An dem Tag, da jede Seele sich dem gegenübergestellt finden wird, was sie an Gutem getan hat und was sie an Bösem getan hat, wird sie wünschen, es wäre zwischen dem und ihr ein großer Abstand. Und Gott warnt euch vor Sich Selbst. Und Gott hat Mitleid mit den Dienern.« (Sure 3, 30)

Der tiefere Sinn (sirr) dieser Ayah wird durch die Erklärung solcher Schläge Göttlicher Liebe erhellt, wie sie meine Freunde im Dienst am Qur’an zufolge aller Fehler und allen Versagens auf Grund ihrer menschlichen Natur bekommen haben. Es soll hier nun eine Aufeinanderfolge von Wundern (keramet) im Dienst am Qur’an, sowie eine Art Wunder von Ghausu-l’A’dham (= Scheych Geylani) erklärt werden, der mit Gottes Erlaubnis über diesen heiligen Dienst wacht und ihn mit seinem geistigen Einfluss und mit seinem Gebet unterstützt, damit die, die sich zu diesem heiligen Dienst einfinden, bei ihrem Dienst nicht in ihrem Ernst nachlassen mögen.

Es gibt drei Arten von Wundern in diesem heiligen Dienst:

Die erste Art geschieht unter jenem Aspekt, der diesen Dienst vorbereitet und Seine Diener dazu anleitet, diesen Dienst auszuführen.

Die zweite Art dient der Beseitigung von Hindernissen, der Abwehr aller Bosheit derer, die (dem Dienst) schaden wollen und dafür ihre Schläge erhalten.

Es gibt bei diesen beiden Arten sehr viele Vorfälle und (sie zu schildern erfordert) sehr viel Zeit. Wir stellen sie daher für später zurück und wollen hier nun erst eine dritte Art besprechen, bei der es um besonders leichte (Schläge) geht. *

kein Ton