Wort | Einunddreißigstes Wort - Himmelfahrt | 918
(879-924)

Wenn nun aber diese Welt (dunya) (im Gleichklang) mit dem Wohlgefallen Gottes, welches die Frucht der Himmelfahrt ist, als Gästehaus eines überaus freigiebigen Herrn und die Menschen als seine Gäste, als seine Beamten verstanden wird und die Zukunft schön wie das Paradies, wohltuend wie die Barmherzigkeit und glänzend wie die ewige Glückseligkeit, dann kannst du auch verstehen, was für eine wundervolle, außerordentliche, süße Frucht dies ist.

Da sagt nun derjenige, der sich auf dem Platz (maqam) des Zuhörers befindet: Hunderttausend Mal Dank sei Gott dem Gerechten, dass ich mich von dem Unglauben gerettet habe und mich nun zur Einheit Gottes (tauhid) bekenne. Ich bin nun vollständig davon überzeugt und habe den vollendeten Glauben erlangt.

So sagen denn auch wir: Oh Bruder, wir gratulieren dir. Gott der Gerechte möge uns dahin führen, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, für uns Fürsprache einlegt! Amin.«


»Oh Gott, segne den, auf dessen Zeichen hin sich der Mond spaltete, aus dessen Fingern Wasser wie Kauthar (= paradiesisches Wasser) floss, den Herrn der Himmelfahrt, dessen Auge nicht abschweifte, unseren Herrn Mohammed und seine ganze Familie und alle seine Gefährten vom Anbeginn der Welt bis zum Ende der großen Wiederversammlung. Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, was Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise.«

kein Ton