Wort | Einunddreißigstes Wort - Himmelfahrt | 924
(879-924)

Bis hierhin also das, was unsere Untersuchungen ergaben. Nun also das, was aus dieser Wahrheit folgt:

Die Auserwählung und die Mahbubiyet (= Stufe der Heiligkeit, auf welcher Allah den Menschen in den Rang Seines Geliebten erhebt) des Siegels im Rate der Propheten, welcher der strahlende Mond am Himmel der Gesandten (Gottes) ist, wurde den Bewohnern des Himmels und denen in den erhabenen Welten als ein Mensch gezeigt, der in seinem irdischen Körper durch die Himmel reiste. Diese seine Himmelfahrt ist das Wunder seiner Heiligkeit, welche in seiner dienenden Anbetung zum Ausdruck kommt, durch welche er sich zur Mahbubiyet erhebt. Damit beweist er seine Heiligkeit. In gleicher Weise wurde der Mond, gebunden an die Erde, aufgehängt im Himmel, auf das Zeichen eines Irdischen hin entzwei geteilt und so den Bewohnern der Erde durch das Prophetentum dieses irdischen ein solches Wunder gezeigt, dass die Persönlichkeit Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, sich gleich den ausgebreiteten leuchtenden Flügeln des Mondes auf den beiden leuchtenden Flügeln seines Prophetentums und seiner Heiligkeit gleich wie mit zwei strahlenden Schwingen zu den höchsten Höhen der Vollkommenheit erhob und bis Qab-i Qauseyn gelangte, ein Stolz sowohl für die Bewohner der Himmel als auch für die Bewohner der Erde...

»Ihm und seiner Familie eine Erde und einen Himmel voll Frieden und Geborgenheit!« »Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise!« (Sure 2, 32)

»Oh Gott! Um dessen willen, auf dessen Zeichen sich der Mond spaltete, mache mein Herz und die Herzen aller treuen Schüler der Risale-i Nur gleich dem Mond im Angesicht der Sonne des Qur’an. Amen. Amen.«

kein Ton