Das glaubende ich | Das glaubende ich | 38
(1-55)
ZWEITES ZIEL

(Das zweite Ziel weist auf einen einzigen Edelstein aus dem Schatz des folgenden Ayats hin und betrifft die Trans­formation sehr kleiner Teilchen.)

In Namen Gottes, des Gnadenvollen, des Fürsorglichen!

„Diejenigen, die ungläubig sind, sagen: Die Stunde kommt nicht über uns. Sprich: Doch, sie kommt bestimmt über euch, bei meinem Herrn, der das Unsichtbare kennt! Es entgeht Ihm nicht das Ge­wicht eines Stäubchens, weder in den Himmeln noch auf der Erde. Und es gibt nichts, was kleiner ist als dies oder größer, das nicht in einem deutli­chen Buch stünde." *

Dieses zweite Ziel weist nur auf das Gewicht eines Atoms vom großen Schatz dieses Ayats, d.h. einige Juwelen aus dem Schmuckkästchen, die Teilchen sind, und es erörtert bis zu einem kleinen Grad ihre Bewegung und Aufgabe. Es besteht aus einer „Ein­leitung" und drei „Punkten."

Einleitung

Die Transformationen der Teilchen sind die Vibratio­nen und Wanderungen, die beim Schreiben der Zeichen der Schöpfung in das Buch des Universums durch die Feder der Kraft des Vorewigen Schreibers zustande kommen. Sie sind keine Zufallsspiele und verworrene sinnlose Bewegung, wie die Materialisten und Naturalis­ten sich einbilden. Denn wie alle Schöpfung sagt jedes Teilchen zu Beginn seiner Bewegung: „Im Namen Got­tes!" Und es hebt Lasten, lue seine Stärke weit überstei­gen, iiin Samen von der Größe eines Weizenkorns schultert beispielsweise das Gewicht eines nesigen Pi­nienbaumes. Und wenn der Samen seine Pflicht erfüllt hat, sagt er: „Aller Preis sei Gott." Indem er eine hüb­sche und zweckvolle Kunst darstellt, edel verziert und voller Nutzen, zum Erstaunen aller, zeigt er ein Kunst­werk, das wie eine Lobeshymne für den Glorreichen Schöpfer ist. Betrachte beispielsweise genau die Granat­apfel und die Getreideähren.

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* Koran, 34:3.
kein Ton