Das glaubende ich | Das glaubende ich | 42
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 Ist und dessen Befehl alles unterworfen ist. Daran glau­ben wir.
Zweite Angelegenheit:

Die zweite Angelegenheit zeigt kurz die Pflichten und Beispiele der Weisheit in der Bewegung der Teilchen auf.

Die Materialisten, deren Verstand so weit reicht wie ih­re Nase, haben in ihren unsinnigen Philosophien, die auf Fundamente der Sinnlosigkeit gründen, die Veränderung der Teilchen, die sie als Folge des Zufalls ansehen, als die fundamentale Basis all ihrer Prinzipien genommen und gezeigt, dass die Schöpfung Gottes auf diesen Transfor­mationen beruht. Jedermann mit einem Funken Ver­stand wird erkennen, wie unvernünftig es ist, Geschöp­fen, die mit unbegrenzten Beispielen der Weisheit aus­gestattet sind, etwas zuzuordnen, das auf Zwecklosigkeit, auf bedeutungslosen Zufall gründet und jeder Ordnung entbehrt.

Doch aus der Sicht der Weisheit des AUW eisen Korans besitzen die Transformarionen der Teilchen viele Zwe­cke und Pflichten, und sie zeigen viele Beispiele der Weisheit. Der Koran weist auf diese Pflichten und auf die Beispiele der Weisheit in vielen seiner Avate hin, wie .B.:

Es gibt nichts, was nicht sein Lob singen würde." *

Wir werden mehrere davon in Form von Beispielen er­wähnen.

Erstes Beispiel:

Um die Manifestationen seines Schöpfungsaktes zu er­neuern und aufzufrischen nimmt der Notwendig- Exis­tierende Eine Gott alle Geister (Spirit) als Modell. Um sie jedes Jahr aufs neue einzukleiden durch die Wunder seiner Macht, und um durch Seme Weisheit abertausend verschiedene Bücher aus jedem einzelnen Buch abzu­schreiben, um einzigartige Wahrheiten in sich ständig verändernder Form zu beweisen, wie auch um den Bo­den zu bereiten und Platz zu schaffen für die Wesen, Welten und Universa, die eine der anderen folgen, Gruppe auf Gruppe, aus diesem Grund veranlasst der Glorreiche Schöpfer die Bewegung der Teilchen und lässt sie durch Seine Macht wirken.

Zweites Beispiel:

Der Glorreiche Herr der Herrschaft schuf diese Welt und insbesondere das Feld der Erdoberfläche in der Form von kultiviertem Eigentum. Das heißt: Er entwarf es solcherart, dass es wachse und gedeihe und immer neue Ernten hervorbringe, damit Fr die zahllosen Wun­der Seiner Kraft säe und ernte. Und indem er die Bewe­gung der Teilchen mit Weisheit veranlasst und sie in ge­ordneter Weise auf Seinem Ackerfeld der Erde beschäf­tigt, zeigt Er in jedem Zeitalter, in jeder Jahreszeit, jeden Monat, ja sogar jeden Tag und jede Stunde endlose We­sen durch Wundertaten seiner Macht. )cdes davon ist selber ein Kosmos, und so bringt Sein Ackerfeld immer wechselnde Ernten hervor. Durch die Bewegung der Teilchen zeigt Er Geschenke aus dem unendlichenSchatz Seiner Gnade und Beispiele der Wunder Seiner Endlosen Kraft.

Drittes Beispiel:

Der Vor-Ewigc Beschrifter verursachte die Bewegung der Teilchen in vollkommener Weisheit und beschäftigte sie in perfekter Ordnung, um in der Ausstellung der Sti­ckereien die endlosen Manifestationen der göttlichen Namen zu zeigen. Er möchte die endlosen Stickereien in einem begrenzten Feld zeigen, um die Manifestationen jener Namen vorzustellen und um auf eine kleine Seite die endlosen Zeichen zu schreiben, die auf unendliche Bedeutungen hinweisen. In der Tat, im Wesentlichen sind die Ernten dieses Jahres wie jene des letzten Jahres, aber ihre Bedeutungen wechseln immer. Da die jeweili­gen Bestimmungen sich wandeln, ändern und steigern sich ihre Bedeutungen. Und obwohl die jeweiligen Be­stimmungen und vergänglichen Verkörperungen ersetzt werden und offenkundig flüchtig sind, bleiben ihre schönen Bedeutungen erhalten und sind beständig und dauerhaft.

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* Koran, 17:44.
kein Ton