Das glaubende ich | Das glaubende ich | 45
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Ruhmehrc sei Gott! Da die Ungläubigen das Notwen­dig Existierende Einen nicht akzeptieren, sind sie ent­sprechend ihren Vorstellungen gezwungen, so viele fal­sche Götter anzunehmen wie es Teilchen gibt. Und so befindet sich ein Ungläubiger, mag er noch so ein bedeu­tender Philosoph oder Gelehrter sein, in tiefster und ab­soluter Ignoranz.

Dritter Punkt

Dieser Punkt ist ein Hinweis auf das sechste Beispiel der mächtigen Beispiele der Weisheit in der Bewegung der Teilchen, wie am Ende des Ersten Punktes verspro­chen wurde.

Wie in der Fußnote zur Antwort auf die Zweite Präge im achtundzwanzigsten Wort gesagt wurde: Ein weiteres Beispiel der Weisheit von Tausenden, die in den Trans­formationen der Teilchen und ihrer Bewegung in den Körpern der Lebewesen liegen, erhellt die Teilchen und macht sie lebendig und bedeutungsvoll, damit sie sich für den Bau der Welt des Jenseits eignen. Es ist, als seien die Körper der Tiere und Menschen und sogar der Pflanzen wie Gästehäuser, Kasernen und Schulen für jene, die eintreten, um Unterricht zu nehmen und ausge­bildet zu werden. Unbelebte Teilchen betreten sie undV: werden erleuchtet. Einfach gesagt, die Teilchen werden ausgebildet und unterwiesen, und werden dadurch ver­edelt. Indem sie verschiedene Pflichten erfüllen, werden sie würdig, Teilchen in der Welt der Dauerhaftigkeit und im Reiche des Jenseits zu werden, das mitsamt all seinen,; Elementen lebendig ist.

Frage:

Woher weiß man, dass es diese Ziele in den Transfor­mationen der Teilchen gibt?

Antwort:

Erstens: Man weiß es durch die Weisheit des Schöp­fers, welche bewiesen wird durch all die weisen Nütz­lichkeiten und Zwecke. Denn eine Weisheit, die dem kleinsten Teilchen universale Weisheit zuteilt, wird auch die Bewegung der Teilchen nicht ohne Weishci t und Zweck lassen, denn diese zeigen die größte Aktivität in der Flut des Universums und sind Mittel für Stickereien voller Weisheit. Auch wird eine Weisheit und Herrschaft, die nicht einmal das kleinste Geschöpf ohne Lohn, An­erkennung und Vollkommenheit in seinen Pflichten lässt, ihre zahlreichen Beamten und obersten Diener nicht ohne Licht, ohne Lohn ausgehen lassen.

Zweitens: Der All-Weise Schöpfer, der die Bewegung der Elemente verursacht und sie anwendet, erhebt diese dadurch zum Grade von Mineralien, als ob das der Lohn der Vollkommenheit wäre und unterweist sie in der Ver­herrlichung Gottes, nach Art der Mineralien. Und indem Er die Bewegung der Mineralien verursacht und sie an­wendet, gewährt er ihnen den Rang pflanzlichen Lebens. Indem Er die Pflanzen als Futter anbietet, gewährt er ihnen durch ihre Bewegung und Anwendung den Grad der Feinheit tierischen Lebens. Und indem Er die Teil­chen in den Tieren anwendet und als Nahrung anbietet, erhebt Er sie in den Rang menschlichen Lebens. Und indem Er die Teilchen im menschlichen Körper durch wiederholtes Rheni reinigt und sie begünstigt, befördert er sie zu den zartesten und edelsten Orten, nämlich zum Gehirn und zum Herzen. All dies zeigt, dass die Bewe­gung der Teilchen nicht ohne Weisheit ist, sondern dass die Teilchen so geschaffen sind, dass sie einer Art Per­fektion anstreben, die ihrer würdig ist.

Drittens: Unter den Teilchen belebter Dinge erhalten einige, wie jene in Kernen und Samen, ein derartiges Licht, Feinheit und Qualität, dass sie für die übrigen Teilchen, wie z.B. für einen mächtigen Baum, wie ein Geist oder ein König sind. Und da von all den Teilchen eines mächtigen Baumes einige zu diesem Rang aufstei­gen, indem sie ihre empfindlichen Pflichten erfüllen und die %ielen Stadien im Leben dieses Baumes passieren, zeigt dies, dass durch Befehl des All-Mächtigen Schöp­fers diese Teilchen eine Feinheit erwerben, ein Licht, einen Rang und eine Unterweisung auf Grund von und zu Ehren der göttlichen Namen, die auf ihnen entspre­chend der Arten der Bewegung offenbart sind, die der Funktionen ihrer natürlichen Veranlagung entsprechen.

kein Ton