Wort | Zweiundzwanzigtes Wort - Tauhid | 407
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Zweiundzwanzigtes Wort - Tauhid

Einst wuschen sich zwei Männer in einem Teich. Da verloren sie wunderbarer Weise das Bewusstsein. Als sie ihre Augen wieder öffneten, sahen sie, dass sie in eine sonderbare Welt versetzt worden waren. Es war dies eine Welt, in der Anordnung und Einordnung an ein Königreich, ja eine Burg, ja sogar ein Schloss denken ließ. Voll Erstaunen blickten sie sich um. Sobald man sie in gewisser Weise betrachtete, schien sie eine riesengroße Welt zu sein. Betrachtete man sie in einer anderen Art, erschien sie ihnen wie ein wohlgeordnetes Königreich. Besahen sie sie in wieder einer anderen Art, glich sie einer vollendet schönen Burg. Und blickten sie abermals in einer anderen Weise auf sie, so kam sie ihnen wie ein Schloss vor, das eine weitere außerordentlich prächtige Welt in seinem Inneren beherbergte. Sie wanderten darin umher und betrachteten sie. Sie bemerkten, dass sie von Geschöpfen bewohnt war, die sich auf irgendeine Art miteinander verständigten. Doch verstanden sie deren Sprache nicht. Sie schlossen aber aus ihrem Verhalten, dass sie wichtige Aufgaben wahrnahmen und bedeutende Aufträge erfüllten.

Erstes Kapitel

»Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen. Gott stellt für die Menschen Gleichnisse auf, damit sie sich ermahnen lassen sollten.« (Sure 14, 25) »Und so stellt Gott Gleichnisse für die Menschen auf, damit sie darüber nachdenken sollten.« (Sure 59, 21)

kein Ton