Wort | Fünfundzwanzigstes Wort | 568
(549-720)

Nach diesem Kampf oder Manöver wendet sich dieser Oberkommandierende zu diesen beiden Abteilungen, um sie umzuwandeln und zu anderen Angelegenheiten zu gebrauchen. Jede Abteilung sagt in der Sprache ihrer Diener oder sie beginnt in ihrer eigenen Sprache zu reden: »Oh Kommandant, lass uns noch ein bißchen Zeit, damit wir noch allerlei Kleinigkeiten reinigen und unnütze Dinge wegwerfen können. Danach mögen Sie uns die Ehre Ihres Besuches erweisen. Nachdem wir aufgeräumt haben, stehen wir Ihren Befehlen zur Verfügung. Verfahren Sie dann nach Ihrem Belieben! Wir folgen Ihren Befehlen! Was auch immer Sie tun, ist ganz und gar richtig, schön und gut und zweckmäßig.« Genauso stehen die Himmel und die Erde als zwei Abteilungen offen, was ihren Auftrag, die Erfahrung und die Prüfung betrifft. Nachdem die Frist abgelaufen ist, beseitigen die Himmel und die Erde auf Befehl Gottes die Dinge, die zum Bereich dieser Prüfung gehörten, und sagen: »Oh Herr! Verfahre mit uns entsprechend dem, wozu Du uns in Deinen Dienst gestellt hast! Uns gebührt, Dir gegenüber gehorsam zu sein. Was Du auch tust, ist gerecht.« So betrachte denn die Majestät des Stils dieser Sätze und merke auf!

Zum Beispiel:

»Oh Erde, verschlinge dein Wasser, und, oh Himmel, halt ein! Und es nahm ab das Wasser, und vollzogen ward der Befehl, und sie hielt an auf (dem Berge) Al-Dschudi. Und es ward gesprochen: Fort mit dem Volk der Ungerechten!« (Sure 11, 44)

So wollen wir denn nun, um auf einen Tropfen aus dem Ozean der Eleganz dieses Verses ein Zeichen zu setzen, seinen Stil im Spiegel eines Gleichnisses zeigen.

Ein Kommandant befiehlt zum Beispiel in einem weltumspannenden Krieg nach dem Sieg einer seiner Truppen, welche sich im Kampf befindet, »Feuer einstellen!« und einer anderen seiner Truppen, welche einen Angriff unternimmt, »Halt!«. In diesem Augenblick wird das Feuer eingestellt und der Angriff zum Stillstand gebracht. Er sagt: »Das Werk ist getan, die Besetzung vollzogen.

kein Ton