Wort | Dreißigstes Wort - Ego (Ene) / Atom (Dherre) | 873
(839-878)

Zweitens: Wenn der allweise Schöpfer die (vier Ur)Elemente in Bewegung versetzt, ihnen ihre Aufgabe gibt und (ihnen als Lohn entsprechend ihrer Würde) auf die Stufe der Mineralwelt erhebt und sie in Gebeten unterweist, wie sie den Mineralien zu Eigen sind, und wenn Er dann die Mineralien in Bewegung versetzt, ihnen ihre Aufgabe gibt, sie in den Rang (maqam) der Pflanzenwelt, auf die Stufe des Lebendigen erhebt und wenn Er dann die Pflanzen als Nahrungsmittel in Bewegung versetzt, ihnen ihre Aufgabe gibt und sie so in der Tierwelt mit der Stufe eines fühlenden (Wesens) beschenkt, und wenn Er dann den Zellen, den Molekülen (serrat) der Tiere ihre Aufgabe gibt und sie auf dem Wege der Versorgung auf die Stufe der Menschenwelt emporhebt, und wenn Er dann diese Zellen, diese Moleküle im menschlichen Körper reinigt und verfeinert, sie immer wieder sichtet und siebt, bis Er endlich ihnen in dem so äußerst empfindsamen und feinfühligen Gehirn und im Herzen ihren Platz anweist, so erkennt man daraus, dass die Bewegungen der kleinsten Teilchen (der Zellen, Moleküle, Atome) nicht sinnlos sind, dass sie vielmehr so einer Art Vervollkommnung entgegen geführt werden, wie sie ihnen entspricht.

Drittens: Unter den kleinsten Teilchen lebendiger Körper erreichen einige, (die Gene) in den Samenkernen und Körnern eine solch geistige Ausstrahlung, eine Erlesenheit, eine quantitative Besonderheit, dass sie als der Geist für einen riesig großen Baum und König über alle anderen Teilchen gelten können. Da nun einige Gene unter den kleinen Teilchen eines riesigen Baumes nur dadurch zu dieser Stufe empor gelangen können, dass sie in den verschiedenen Lebensabschnitten dieses Baumes viele Phasen durchlaufen und dabei die diffizilsten Aufgaben versehen, zeigt sich uns also, dass sie auf Befehl des allweisen Meisters (einerseits und zugleich) im Auftrag und zur Ehre der Namen (Gottes), die (nun andererseits) in ihrem von Natur aus gegebenen Aufgaben der Art der Bewegung dieser Teilchen entsprechend in Erscheinung treten, ihre geistige Feinheit, ein geistiges Licht, einen gewissen Rang (maqam) und geistige Unterweisung erhalten.

kein Ton