Wort | Zweiunddreißigstes Wort | 940
(925-1007)

Antwort: Im »Zweiundzwanzigsten Wort« ist bereits mit Sicherheit bewiesen worden, dass alles, was da ist und lebt, jedes Atom und jeder Stern ein glänzendes Zeugnis ist für die Notwendigkeit der Existenz dessen, der notwendigerweise da sein muss, des Absoluten-Allmächtigen. Jede Kettenfolge im ganzen Kosmos ist je ein unwiderlegbarer Beweis für Seine Einheit und Gegenwart. Der Weise Qur´an bringt Beweise für Ihn mit zahllosen Zeugnissen. Die Zeugnisse, die in den Augen der Allgemeinheit am deutlichsten sind, bringt er auch am häufigsten. Zum Beispiel:

»Und wenn du sie fragst, wer Himmel und Erde erschaffen hat, sagen sie: Gott!« (Sure 31, 25) »Und zu Seinen Zeichen gehört die Erschaffung der Himmel und der Erde und die Verschiedenheit eurer Sprachen und Farben.« (Sure 30, 22)

Mit sehr vielen Versen wie diesen zeigt der Weise Qur´an die Erschaffung der Erde und der Himmel als ein Zeugnis für die Einheit (Gottes) auf der Stufe einer Offensichtlichkeit, sodass jeder bewusste (und intelligente Mensch), gezwungenermaßen auf Grund der Erschaffung der Erde und der Himmel deren majestätischen Schöpfer bestätigen muss, so wie der Qur´an sagt:

»Sie werden mit Sicherheit sagen: Gott!« (Sure 31, 25)

In dem Ersten Kapitel hatten wir ja, von einem einzigen Atom angefangen bis zu den Sternen und den Himmeln, das Siegel der Einheit (Tauhid) gezeigt. Mit derartigen Versen weist der weise Qur´an die Vergötzung, angefangen von den Sternen und den Himmeln bis zu den Atomen, energisch zurück. Folgenderweise weist er darauf hin und spricht sinngemäß:

Der absolute Allmächtige, der die Himmel und die Erde so wohlgeordnet erschuf, hält mit Sicherheit durch Seine Lenkung und Leitung das Sonnensystem, das auf jeden Fall in den Bereich Seiner Kunstwerke gehört, in Seiner Hand.

kein Ton