Blitz | Siebzehnter Blitz | 202
(163-203)

So ist z.B. aus diesem kleinen Samenkörnchen inzwischen ein Feigenbaum geworden, der gerade damit begonnen hat, die Gnadengaben seines Allweisen Schöpfers über unseren Köpfen auszubreiten. Er teilt sie aus, streckt sie uns mit seinen Händen entgegen. Und siehe einmal diese beiden Samenkörner, die oberflächlich betrachtet genau gleich aussehen. Das eine von ihnen hat eine Pflanze hervorgebracht, die wir eine Sonnenblume nennen, das andere eine Hortensie, so wie wir sie überall antreffen. Sie haben sich für uns geschmückt. Sie lächeln uns an und möchten von uns geliebt werden. Und jene Sorte Kerne dort hat schöne Früchte hervorgebracht. Erst sprossten ihre Keime (aus der Erde), dann wurden sie zu Bäumen. Der köstliche Geschmack (ihrer Früchte), ihr Duft, ihre (schöne) Form lässt uns das Wasser im Mund zusammen laufen. Sie laden uns zu sich ein und opfern sich für ihre Gäste, um von ihrer vegetabilen Lebensstufe zur animalischen Lebensstufe aufzusteigen. Und so weiter... Finde noch weitere Beispiele!

Diese Saatkörner entwickelten sich in der Weise, dass eine einzige Handvoll von ihnen einem Garten voll von Bäumen und Blumen gleich wurden. Und in ihm fand sich kein Fehler und kein Irrtum. Dies zeigt das Geheimnis von

»Wende noch einmal deinen Blick! Erkennst du irgendeinen Fehler?« (Sure 67, 3)

Jedes Samenkorn bewahrt ohne jede Verwechslung und zeigt durch die Erscheinungsform des Namens »der Bewahrer (Hafidh)« und durch Seine Güte ohne irgendeinen Fehler das Erbgut, dass es von seinem Vater und durch seinen Ursprung empfangen hat.

So ist dies denn ein absolut sicherer Hinweis, dass der Bewahrer (Hafidh), der all diese zahllosen Werke verrichtet, damit die überwältigende Erscheinung Seiner Bewahrung und Erhaltung bei der Auferstehung und Wiederversammlung darstellen möchte.

kein Ton