Blitz | Zweiundzwanzigster Blitz | 252
(241-252)

Es gibt sogar noch ein Beispiel: Es war diesmal nach dem Monat Ramadan, dass meine Seele – ohne dass ich es bemerkte – nachdem ein Imam, der zu seiner Zeit ein sehr großer und heiliger Mann gewesen war, weil er die Gabe der Vorausschau besaß, uns seine Aufmerksamkeit zugewandt hatte, meine Brüder rechtschaffen und aufrichtig waren, meine Gäste eine hohe Meinung von mir hatten und mir ihre Ehrerbietung bezeigten, heuchlerisch so tat, als ob sie dankbar sein wolle und so gerne eine Haltung der Selbstgefälligkeit angenommen hätte. Da spürten diese Weltleute plötzlich in ihrer grenzenlosen Empfindlichkeit selbst noch das letzte Stäubchen meiner Heuchelei auf und fingen plötzlich an, mich zu belästigen. Ich sage Gott dem Gerechten Dank dafür, dass ihre Ungerechtigkeit mir zu einem Fahrzeug zur Wahrhaftigkeit geworden ist.

»Oh Herr! Ich nehme meine Zuflucht zu Dir vor den Nachstellungen und Bosheiten der Teufel. Ja zu Dir, oh mein Herr nehme ich meine Zuflucht, wenn sie sich mir nahen. Oh Allah! Oh Du mein Beschützer, bester unter allen, die mich behüten! Behüte mich und bewahre die Herausgeber dieser Abhandlungen und ihre Gefährtinnen vor der Bosheit der Dschinnen und Menschen und vor der Bosheit der Leute des Irrweges, der Vertreter sittenloser Neuerungen, der Leute, die sich auflehnen (gegen Deine Weisungen)! Lob und Preis sei Dir! Nichts wissen wir, außer dem, was Du uns gelehrt hast. Denn wahrlich, Du bist der Allwissende und Allweise.«

kein Ton