Wort | Zwanzigstes Wort- Gottes Weisheit in der Geschicht | 368
(352-388)

»Und ich werde mit Gottes Erlaubnis Blinde und Aussätzige heilen und Tote wieder lebendig machen.« (Sure 3, 49)

betrifft ein Wunder Jesu, mit dem Friede sei. Wie der Qur´an die Menschen zur hohen Gesittung Jesu, mit dem Friede sei, eindeutig anspornt, so regt er sie auch zu der hohen Kunst und der Medizin des Herrn indirekt an. So weist diese Ayah darauf hin: »Auch die langwierigsten Krankheiten sind heilbar. Also dann, oh Mensch und ihr von einem Unglück heimgesuchten Söhne Adams! Seid nicht verzweifelt! Alle Krankheiten - was es auch sei - sind heilbar. Wenn ihr sucht, findet ihr. Ja es ist sogar möglich, den Tod vorübergehend mit einer Farbe des Lebens zu bestreichen.« Gott der Gerechte weist durch diese Ayah darauf hin: »Oh Mensch! Ich habe einem meiner Diener, der um meinetwillen die Welt aufgegeben hat, zwei Geschenke verliehen. Das eine ist die Heilung der Seele; das andere ist die Medizin für körperliche Krankheiten... Es werden tote Herzen durch das Licht der Rechtleitung wieder ins Leben gerufen. Kranke, die wie tot sind, finden Genesung durch seine Einhauchung und seine Medizin. Auch du kannst für jede deiner Krankheiten Heilung aus der Apotheke meiner Weisheit finden. Arbeite! Finde! Suchst du, dann wirst du mit Sicherheit finden.« So setzt diese Ayah die Grenze des Fortschrittes der Menschen in der Medizin viel weiter als den heutigen Stand, weist auf noch weit entfernte Ziele hin und spornt an.

Noch ein Beispiel: Die Ayah

»Und wir machten für ihn das Eisen weich.« (Sure 34, 10) »Und wir gaben ihm Weisheit und entscheidende Rede.« (Sure 38, 20)

kein Ton