Wort | Zweiundzwanzigtes Wort - Tauhid | 451
(407-461)

Was aber diese Vollendung Seiner Taten betrifft, so bezeugt sie offensichtlich den hohen Rang und Namen dessen, der in Seiner Majestät der Urheber all dieser Taten ist. Was aber diesen hohen Rang und Namen betrifft, so bezeigt und bezeugt er notwendigerweise die vollendeten Fähigkeiten dessen, dem diese schönen Namen zu Eigen sind. Was aber diese vollendeten Fähigkeiten betrifft, so bezeigen und bezeugen sie mit Gewissheit das Vollendete des Urgrundes dessen, der der Träger dieser vollendeten Fähigkeiten ist. Dieser Urgrund aber bezeugt in seiner Vollendung wiederum mit absoluter Gewissheit die Vollendung des Seins, welches das Wesen dieses Urgrundes ist, in der Weise, dass alles, was uns im ganzen Kosmos als vollkommen entgegentritt, im Vergleich mit dieser Seiner Vollkommenheit nur ein matter Abglanz, ein Hinweis (ayat) auf die Vollkommenheit (Kemal), eine Spur der Majestät (Djelal), ein Zeichen für die Schönheit (Djemal) des Herrn in Seiner Vollkommenheit ist.

Der elfte Blitz, so gewaltig wie die Sonne: Er, den wir bereits im »Neunzehnten Wort« vorgestellt haben, er, der das gewaltige Zeichen im großen Buch der Schöpfung ist, der machtvolle Name im großen Qur´an, der Kern und die leuchtendste Frucht am Weltenbaum, die Sonne des Weltenschlosses, die leuchtende Scheibe des Mondes am Himmel der islamischen Welt, der königliche Herold göttlicher Herrschaft, er, der die Weisheit besitzt, die das Geheimnis (tilsim) der Schöpfung enthüllt, (Vahdaniyet).

kein Ton