Wort | Siebenundzwanzigstes Wort | 777
(750-777)

So entziehen sich diese Unglückseligen durch diese Einflüsterung des Teufels den Bindungen einer Rechtsschule. Im »Siebenundzwanzigsten Wort« wurde bereits in aller Deutlichkeit aufgezeigt, dass ihre Behauptungen unhaltbar sind. Daher weisen wir hier nur darauf hin.

Zum zweiten: Jene Art Leute des Irrweges haben erkannt, dass die Angelegenheit nicht mit den Exegeten (Mudjtehidin) beendet ist. Was auf deren Schultern ruht, ist nur die Auslegung (der Vorschriften) des Glaubens. Im Grunde genommen wollen diese Art Leute des Irrweges gerade diese Glaubensvorschriften (fard) aufgeben oder ändern. Wenn sie sagten: »Wir sind noch besser als (die Exegeten)«, wird die Sache dadurch für sie nicht erledigt. Denn die Exegeten dürfen sich nur mit der Auslegung (der Glaubensvorschriften) und solchen Einzelheiten beschäftigen, die nicht festgelegt sind. Dagegen wollen sich diese Leute des Irrweges, die keiner der Rechtsschulen folgen, mit ihren Gedankengängen bis in die Grundlagen des Glaubens (fard) eindringen, die unveränderlichen Vorschriften verändern und den festen Grundpfeilern des Islam entgegenarbeiten. Daher werden sie mit Sicherheit versuchen die Sahabis anzugreifen, die die Träger und Säulen der Grundlagen des Glaubens sind. Oho, nicht einmal solche Tiere in Menschengestalt, selbst nicht die wahrhaftigen Menschen und die Großen unter den Gottesfreunden, die vollkommensten unter den wahren Menschen, können diesen Anspruch der Gleichheit selbst nicht gegenüber den kleinen unter den Sahabis erwerben. Das wurde unwiderlegbar im »Siebenundzwanzigsten Wort« bewiesen.


»Friede und Segen sei mit Deinem Gesandten, der sagte: Beschimpft nicht meine Gefährten. Selbst einer von euch, der so viel Gold spendet (die Menge wie) den Berg Uhud, kann nicht so viel Segen (für sich erwerben, wie) einer meiner Gefährten, der auch nur eine Handvoll spendet. Der Prophet Gottes spricht die Wahrheit.«

kein Ton