Der Anwalt dieser Abgötter konnte auch im Körper nirgends einen Platz finden, um seinen Einfluss geltend machen zu können und ging davon. Nun stieß er auf die Menschheit (als ganzes) und sagte zu sich selbst: »Wie sich der Teufel in die Handlungen des Einzelnen und der Gemeinschaft einmischt, so kann vielleicht auch ich in dieser innerlich wie äußerlich so zersplitterten Gemeinschaft einen Platz finden, wo ich mich an ihrem Existenzkampf und ihrem alltäglichen Leben beteiligen und darin einmischen kann. Und da kann ich dann einen Platz für mich finden und meinen Einfluss auf den Körper und seine Zellen, die mich vertrieben hatten, ausüben.« So sprach er zu der Menschheit wieder mit dem Mund der tauben Natur und in seiner verblendeten Philosophie: »Ihr gleicht einem völligen Wirrwarr. Ich bin euer Herr und Eigentümer, oder habe doch einen Anspruch auf euch.«
Darauf erwiderte die Menschheit mit der Zunge von Recht und Wahrheit und in der Sprache der Weisheit und Wohlordnung: »Wenn du genug Macht und Weisheit hast, um das Gewand, mit dem das ganze Erdenrund bekleidet ist, das Hemd, das aus vielen hunderttausend Gattungen von Pflanzen und Tieren besteht und das, gleich unserer eigenen Gattung, aus sehr vielen bunten Fäden in vollkommener Weisheit gewebt und geschneidert ist, und das Kleid, das über das Antlitz der Erde ausgebreitet und aus hunderttausend Lebewesen gleichsam gewebt und überaus kunstvoll erschaffen ist, selber herzustellen und es jeder Zeit in vollkommener Weisheit wieder zu erneuern; und wenn du außerdem umfassende Macht und eine alles umfassende Weisheit hast, über das Erdenrund, dessen Frucht wir sind, und über die Welt, deren Kern wir sind, zu verfügen und alle Dinge, die wir zum Leben brauchen, ausgewogen und voll Weisheit von den Enden der Erde zu uns zu senden; und wenn du das Vermögen hast, alle unsere vergangenen und kommenden Generationen, mit denen wir gemeinsam das selbe Siegel der Macht tragen, ins Dasein zu rufen, dann kannst du vielleicht Anspruch auf Herrschaft über uns erheben. Anderenfalls aber, schweige! Während du den Wirrwarr in meiner (menschlichen) Gattung betrachtest, sage nicht: »Ich kann mich hier doch einmischen.« Denn die Ordnung ist vollkommen. Denn dieser Zustand, der dir wie Wirrwarr erscheint, ist in Wirklichkeit eine perfekte Kopie göttlichen Vorherwissens (Qader). Denn die vollkommene Wohlordnung aller Pflanzen und Tiere, die doch (entsprechend der Schöpfungsgeschichte) noch weit unter uns und unter unserer Aufsicht stehen, zeigt, dass das, was uns wie Wirrwarr (erscheint), (in Wirklichkeit) eine Art Abschrift ist.
Ja wäre es denn überhaupt möglich, dass derjenige, der die Webfäden, die so schön gleichmäßig über das ganze Kleid verteilt sind, auf so kunstvolle Weise darin befestigt, ein anderer sein könnte, als der Meister dieses Kleides selbst? Könnte derjenige, der eine Frucht wachsen lässt, ein anderer sein als derjenige, der den ganzen Baum wachsen ließ? Könnte derjenige, der einen Kern erschafft, ein anderer sein als der, welcher die Frucht erschuf, in der dieser Kern ruht?