Blitz | Siebenter Blitz | 43
(38-55)

Sechstens:

»Das ist ein Gleichnis für sie in der Thora.«

Dieser Satz gibt in zweierlei Hinsicht Nachricht aus dem Verborgenen.

Erstens gibt er Kunde über die Qualitäten der Sahabis, wie sie in der Thora erwähnt werden, was aber für den Ehrenwerten Propheten, mit dem Friede und Segen sei, (einer Nachricht aus dem) Verborgenen gleich kam, weil er doch Analphabet war. Wie bereits im Neunzehnten Brief dargestellt wurde, finden sich in der Thora tatsächlich folgende Sätze über die Gefährten des Propheten, der am Ende der Zeiten kommen sollte: »Die Fahnen der Heiligen finden sich an ihren (Stirnen).« Das heißt, seine Gefährten würden Leute der Frömmigkeit und des Gebetes sein, Leute der Aufrichtigkeit und der Gottesfreundschaft, was mit dem Ausdruck »die, welche geläutert wurden«, d.h. »die Heiligen (Gottes)«, umschrieben wird. Obwohl doch die Thora (während ihrer Entstehungszeit) mehrfach umgearbeitet worden ist, bestätigt sie dennoch mit vielen Versen, was in der »Suratu-l’Fath« heißt:

»Ein Gleichnis für sie in der Thora.«

Der zweite Aspekt dieser Kunde aus dem Verborgenen ist dieser:

»Ein Gleichnis für sie in der Thora.«

Mit diesem Satz wird verkündigt: »Die Sahabis und die Tabiine (= die erste und zweite Generation der Gefährten) werden in ihrem Dienst (ibadet) und in der Anbetung einen solchen Grad erlangen, dass das Leuchten ihres Geistes (ruh) auf ihrem Antlitz glänzen wird und die Male vieler Niederwerfungen werden sich auf ihren Stirnen bilden und als eine Art Siegel der Gottesfreundschaft auf ihnen sichtbar werden.« Die Zukunft hat dies in der Tat ohne allen Zweifel, in glänzender Weise und ganz klar erwiesen.

Zahlreiche gewichtige Persönlichkeiten, wie Seynu-l’Abidin, der trotz so vieler seltsamer politischer Spaltungen und Unruhen Tag und Nacht tausend Rekat Gebet verrichtete und Ta’us-u Yemeni, der vierzig Jahre lang das Morgengebet mit dem Abdest des Nachtgebets verrichtete, zeigten das Geheimnis von

»Ein Gleichnis für sie in der Thora.«
kein Ton