Vierte Anmerkung: Zu einer Zeit, da ich mich einmal mit dem Tod verband (rabita-i maut), bestätigte sich mir das Urteil:
und ich sah mich in einer sehr merkwürdigen Welt, einer aus meinem eigenen Geisteszustand heraus entstandenen Welt voll Untergang und Zerfall. Und ich erblickte mich: Ich war ein Leichnam und stand am Kopfende dreier riesiger Leichname.
Der erste (Leichnam): Ich war gleich einem Grabstein am Kopfende eines symbolischen Leichnams, gebildet aus all den lebendigen Geschöpfen, mit denen ich im Leben verbunden gewesen und die nun ins Grab der Vergangenheit hinabgestiegen waren.
Der zweite: In jenem Friedhof, der unser Globus ist, bin ich nur ein Punkt im Antlitz dieses Jahrhunderts, das wie ein Grabstein am Kopfende jenes gewaltigen Leichnams steht, der die Gesamtheit aller Arten von Lebewesen ist, die mit dem Leben des Menschengeschlechts verbunden sind und in das Grab der Vergangenheit hinabgesenkt werden, (bin ich nur ein Punkt) der bald wieder abgewischt werden und eine Ameise, die bald sterben muss.
Der dritte: Da nun einmal das Weltall am Jüngsten Tage sterben wird, ein Ereignis, das mit Sicherheit eintreten wird, ist dies in meinen Augen so, als wäre es bereits geschehen, wobei es mir vor Entsetzen über den Todeskampf dieses Riesenleibes voller Staunen und Verwunderung erschien, als wäre dieses Ereignis, das mit Sicherheit eintreten wird, da ich ja selbst einmal sterben werde, zur gleichen Zeit auch über mich gekommen. Nach dem Geheimnis von
wandte sich bei meinem Tode alles Sein von mir ab, kehrten mir alle meine Freunde (mahbub) den Rücken, gingen hinweg und ließen mich allein. Mein Geist (ruh) wurde auf Seiten der Ewigkeit in die Zukunft, welche die Gestalt eines uferlosen Meeres hatte, geführt. In dieses Meer sollte er mit oder gegen meinen Willen hineingeworfen werden.