Das aber heißt, dass die vorherbestimmten Ereignisse, welche die Gottesfreunde bereits wahrgenommen haben, nicht absolut zu nehmen sind, sondern gewissen einschränkenden Bedingungen unterliegen und wenn diese Bedingungen nicht eintreten, findet auch das (entsprechende) Ereignis nicht statt. Dennoch ist das betreffende Ereignis, wie z.B. die letzte Stunde, die aber ausgesetzt worden ist, vorausbestimmt und eingetragen auf der Tafel der Erscheinungen und der Auflösungen, die eine Art Notizblock zur Wohlverwahrten Tafel (Lauchu-l’Mahfudh) ist. Nur geschieht es außerordentlich selten, dass (die Blicke der Entdecker bis) zur Ewigen Tafel vordringen. Meistens reichen sie nicht so weit.
Wenn also diesem Geheimnis entsprechend zum letzten Ramadan oder zum Opferfest oder zu anderen Zeiten Voraussagen auf Grund einer Entdeckung oder Auslegung gemacht wurden, die sich dann aber nicht erfüllten, weil ihre Voraussetzungen, von denen sie abhängig sind, nicht gegeben waren, so stehen doch diejenigen, welche die Nachricht überbracht haben, nicht als Lügner da. (Die Ereignisse) waren also zwar vorausbestimmt, doch da die Bedingungen nicht erfüllt waren, traten sie nicht ein.
So formten denn in der Tat die aufrichtigen Gebete der Mehrheit der Leute der Sunna und Djemaat im Monat Ramadan um die Aufhebung der ketzerischen Neuerungen eine solche Bedingung und einen wichtigen Grund. Doch seitdem diese ketzerischen Neuerungen während des Ramadan in die Moscheen eingedrungen waren, bildeten sie ein Hindernis gegen die Annahme der Gebete und so wurden sie nicht erhört. Es ist so wie in dem obigen Hadith: die Almosen (sadaqa) weisen das Übel ab. Die aufrichtigen Gebete all der vielen führt eine allgemeine Erleichterung (in Not und Elend) herbei. Weil aber diese Kraft (des Gebetes) nicht sichtbar (vudjud) wurde, trat auch keine Besserung (der Verhältnisse) ein.
Zweite interessante Frage: Da die politische Lage in den letzten beiden Monaten ziemlich unruhig war, in der es notwendig gewesen wäre, die Bedingungen für mich und all die vielen Brüder, denen ich verbunden bin, zu erleichtern, da die Wahrscheinlichkeit sehr hoch war, dass dies erreicht werden könnte, wandte ich dieser Situation keine weitere Aufmerksamkeit zu, ich kam im Gegenteil auf den Gedanken, diese Weltleute, die mich unter Druck setzen wollten, auch noch zu unterstützen.
Viele Leute waren darüber ganz besonders erstaunt. Sie sagten: »Wie denkst du über die Strategie derer, denen die Anführer der Erneuerer folgen und jenen Teil der Heuchler, die dich quälen und belästigen, wo du doch nichts gegen sie unternimmst?« Eine Zusammenfassung meiner Antwort ist folgende: